In einem schwachen Marktumfeld fällt die Aktie des chinesischen Photovoltaikkonzerns JinkoSolar am Donnerstag wieder etwas zurück. Die Abschläge belaufen sich auf fast 3 Prozent. Am Dienstag hatte das Papier noch deutlich zulegen können und Gewinne von mehr als 12 Prozent verbucht. Hintergrund waren deeskalierende Signale aus Russland. Der Kreml hatte erklärt, einen Teil seiner Truppen von den Grenzen zur Ukraine abzuziehen und den Konflikt diplomatisch lösen zu wollen.
Alles nur leere Behauptungen?
Doch zwei Tage später sind die positiven Signale schon wieder hinfällig. Die Nato und die US-Regierung sprechen davon, dass der Truppenabzug bislang nicht stattgefunden hat und stattdessen weitere Soldaten ins Grenzgebiet geschickt werden. Das sorgt an den Märkten für große Verunsicherung.
JinkoSolar-Aktie fällt nur leicht zurück
Bei JinkoSolar halten sich die Verluste aber noch in Grenzen. Das dürfte auch daran liegen, dass es zuletzt sehr gute Signale aus der Solarbranche gegeben hat, die auf ein starkes Jahr 2024 schließen lassen. Hinzu kommt der Börsengang der operativen Tochter in Shanghai, der spektakulär verlaufen ist.
Ist die JinkoSolar-Aktie unterbewertet?
Das Unternehmen wird derzeit mit umgerechnet 16,6 Milliarden Dollar in China bewertet. JinkoSolar erreicht dagegen trotz einer Beteiligung von 58,6 Prozent (9,73 Mrd. Dollar) an Jiangxi Jinko nur eine Börsenbewertung von etwas mehr als 2 Milliarden Dollar. Selbst bei Berücksichtigung eines hohen Bewertungsabschlages auf chinesische Aktien spricht in diesem Fall doch einiges für eine starke Unterbewertung der JinkoSolar-Aktie.
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