Made in China! Dieser Begriff stand in den vergangenen Jahrzehnten eher als Synonym für schlechte und billige Qualität. Doch China holt auf. Und ein erklärtes Ziel der chinesischen Führung ist es, „Made in China“ als Begriff für eine hohe Qualität in der Welt zu etablieren.
Der chinesische Anbieter von Solarmodulen, Jinko Solar, ist dabei auf einem exzellenten Weg. Denn wie am 01. Juni 2021 veröffentlicht wurde, haben Solarkollektoren von Jinko Solar einen Weltrekord aufgestellt. Der Typ N von monokristallinen Siliziumsolarzellen hat einen Wirkungsgrad in der Umwandlung von Sonnenenergie in Strom von 25,25 Prozent erreicht.
Der dritte Weltrekord in Folge für Jinko Solar
Dieses Ergebnis ist allerdings kein Einzelfall. Vielmehr ist dies der dritte Weltrekord in Folge seit Juli 2020. Das Unternehmen selbst sieht sich als branchenführend an. Forschung und Entwicklung bei Siliziumwafern, Solarzellen und Solarmodulen nehmen bei Jinko Solar einen hohen Stellenwert an.
Der Weltrekord an sich könnte nun von Skeptikern als bloßes „Labor-Experiment“ betrachtet werden. Doch das Unternehmen weist auf einen entscheidenden Umstand hin. Der jüngste Durchbruch in der Effizienz der Energieumwandlung der Solarzelle hat den Weg für die Massenproduktion der Solarzellen vom Typ N (TopCon-Zellen) frei gemacht.
Allerdings scheint noch offen zu sein, wann die Massenproduktion dieser Solarzellen beginnt. Letztlich entscheidend dürfte allerdings sein, dass Jinko Solar seine Marktführerschaft ausbaut. Die Anleger haben auf die Meldung positiv reagiert. Der Wert konnte zulegen.
Fundamental erscheint der Wert zudem nicht überbewertet. Das Kurs-Gewinn-Verhältnis für 2024 wird mit knapp 10 angegeben. Die Marktkapitalisierung kommt knapp an 2 Milliarden US-Dollar heran – der Umsatz für 2024 wird mit circa 7,6 Milliarden US-Dollar geschätzt.
Chartcheck: 50-Tage-Linie geknackt
Nach Lesart der Chartanalyse hat sich die Chartsituation mit einem Break der 50-Tage-Linie wieder aufgehellt. Der kurzfristige Abwärtstrend der vergangenen Wochen wurde verlassen. Rücksetzer dürften auf Kaufneigung treffen.
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