Die Sonne verdunkelt sich derzeit über der Solarbranche, und auch wenn wir es nur mit einem sprichwörtlichen Himmelskörper zu tun haben, so hinterlässt das Ganze doch einen heftigen Eindruck bei den Aktionären. Nach enttäuschenden Zahlen von einigen großen Playern machen jene sich derzeit Sorgen um das weitere Wachstumspotenzial.
Schon vor den eigenen Zahlen wird davon auch JinkoSolar voll erfasst. Seit einer gefühlten Ewigkeit hängt die Aktie des chinesischen Unternehmens in einem schmerzhaften Abwärtstrend fest. Der setzte sich am Dienstagmorgen fort und ließ die Kurse um 1,4 Prozent bis auf 34,50 Euro sinken.
JinkoSolar: Das sieht gar nicht aus
Mit diesen Verlusten erreichte die JinkoSolar-Aktie nicht nur ein frisches 52-Wochen-Tief. Der Titel verpasst mittlerweile auch die Tiefststände aus dem Vorjahr und begibt sich in charttechnisch mehr als gefährliche Gefilde. An den US-Börsen wurde derweil die psychologisch wichtige Marke bei 40 US-Dollar bereits unterschritten.
Da schreit geradezu alles nach Abwärtstrend. Sollte JinkoSolar die Stimmung nicht möglichst bald wieder anheben können, geht der Blick weit in Richtung Süden. Bis in Richtung 25 Euro gibt es nur noch sehr wenige Unterstützungen, welche eine anhaltende Abwertung abfedern könnten. Den Anlegern bleiben als letzte Hoffnung erfreuliche Nachrichten bei den Quartalszahlen.
Es wird eng
In der kommenden Woche wird JinkoSolar über die Ergebnisse des vergangenen Quartals informieren, und selten waren jene so bedeutsam wie in der aktuellen Lage. Es zeichnet sich eine mögliche Richtungsentscheidung für den Solarkonzern ab. Leider sind die Vorzeichen mit einer schwächelnden chinesischen Wirtschaft und hohen Kosten nicht unbedingt die besten. Wer bisher nicht investiert war, hat da keinerlei Grund, die bequeme Seitenlinie zu verlassen.
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