Liebe Leserin, lieber Leser,
Jinko Solar ist ein chinesisches Unternehmen, das das herstellt, an dem aktuell großer Bedarf besteht. Mit rund 25.000 Unternehmen produziert der Konzern Solarmodule, Solarzellen und Montagematerial für Solaranlagen. Dass ich den großen Bedarf erwähne, hat durchaus auch persönliche Gründe. Wir hatten mit unserer Photovoltaik-Lösung einige Monate zu warten, bevor endlich alle benötigten Komponenten vor Ort waren.
Energiewende befeuert den Bedarf
Es ist fast trivial, in den aktuellen Zeiten zu betonen, wie stark die Nachfrage an Solartechnik gestiegen ist. Ein Blick in die Nachbarschaft reicht schon. Ich sehe gerade aus meinem Bürofenster allein 4 Nachbarhäuser, auf deren Dächern Solaranlagen montiert sind, die im vergangenen Monat noch nicht da waren. Was ebenso auffällig ist: Die Preise für diese Produkte sind immens gestiegen. Das ist ärgerlich für den Verbraucher, aber eine sehr gute Lage für Produzenten wie Jinko Solar.
Corona bremst den Umsatz
China verfolgt immer noch eine strikte Covid-Politik. Die damit verbundenen Maßnahmen bremsen die ansässige Industrie oft aus. Jinko Solar wird diese Probleme auch haben. Als Ergebnis sinkt die Produktion und die Preise steigen weiter. Ich gehe allerdings davon aus, dass sich diese Probleme relativieren werden. Auch China kann und will es sich nicht leisten, sein Bruttosozialprodukt viel länger auszubremsen.
Jinko Solar: Viel Wachstum beim Umsatz, kein Gewinn
Das Unternehmen konnte im 2. Quartal die Schätzungen der Analysten beim Umsatz deutlich übertreffen. Statt 2,27 Milliarden USD standen 2,81 zu Buche. Allerdings verfehlten die Chinesen die Erwartungen beim Betriebsergebnis. Statt 0,54 US-Cent standen hier -1,88 USD pro Aktie zu Buche. Das Unternehmen scheint ein Margenproblem zu haben. In Anbetracht der hohen Nachfrage und den damit verbundenen steigenden Preisen sollte das aber bald der Geschichte angehören. Die Aktie ist sicherlich ein spekulatives Investment, solange das Betriebsergebnis negativ bleibt.
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