Niemand ist besser als JinkoSolar: Das ist das Ergebnis eines neuen Rankings von Wood Mackenzie. Demnach hat es das chinesische Unternehmen auf Platz 1 der Studie „Global Solar Module Manufacturers Ranking 2025“ geschafft.
Im Rahmen der Studie hat Wood Mackenzie führende Hersteller von Solarmodulen auf Grundlage von Daten aus der ersten Jahreshälfte 2024 miteinander verglichen. Dabei kamen 9 Kriterien zum Einsatz. Darunter: Erfahrung in der Produktion, vertikale Integration, Kapazitätsauslastung, technologische Reife, Forschung und Entwicklung, finanzielle Konditionen sowie ESG-Standards und Zertifizierungen.
„Dieser Erfolg spiegelt nicht nur das Engagement des Unternehmens für eine qualitativ hochwertige Entwicklung in der Modulherstellung wider, sondern unterstreicht auch seine Führungsposition in der globalen Photovoltaikindustrie“, so JinkoSolar.
JinkoSolar-Aktie: Absatzwachstum trifft auf mangelnde Profitabilität und Protektionismus
Insgesamt hat das Unternehmen bis Ende 2024 Module mit einer Leistungskapazität von mehr als 300 Gigawatt ausgeliefert und ist damit nach eigenen Angaben seit fünf Jahren der Branchenführer. Jinko betont hierzu vor allem die erst vor zwei Jahren auf den Markt gekommenen Neo N-Typ-TOPCon-Module, welche kumuliert bereits 140 GW erreicht hätten.
Zur Einordnung: Während das Unternehmen seit Jahren starkes Wachstum liefert, läuft die Aktie sehr dürftig. Auf 1-Jahres-Sicht steht die JinkoSolar-Aktie mit 19 % im Minus (Stand: 11.02.2025, 12:00 Uhr).
Neben der enttäuschenden Profitabilität, bedingt durch die massiven Überkapazitäten chinesischer Akteure, ist es auch Donald Trumps Protektionismus, der JinkoSolars Perspektive eintrübt. Die USA sind für das chinesische Unternehmen ein wichtiger Exportmarkt.
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