Die Aktie von Jenoptik befindet sich seit der Zahlenvorlage von Ende März klar auf dem absteigenden Ast. Der MDAX-Titel steuert nun schon auf die dritte Woche in Folge mit deutlichen Abgaben zu. Gegenüber dem Pre-Earnings-Niveau belaufen sich die Abschläge mittlerweile auf über 13 Prozent.
Fraglich bleibt, was die Anleger an dem auch von Analysten als stark bezeichneten Zahlenwerk stört. Eckdaten waren ohnehin bekannt. Diese wurden Ende März bestätigt. Während der Umsatz um 8,7 Prozent auf 1,066 Milliarden Euro kletterte, legte das EBITDA um 13,9 Prozent auf 209,6 Millionen Euro zu.
Der auf die Aktionäre entfallende Gewinn stieg um fast ein Drittel auf 72,5 Millionen Euro. Anleger sollen eine Dividende von 35 Cent erhalten und damit 5 Cent mehr als im Jahr zuvor.
Weiteres Wachstum in Aussicht
Für das neue Jahr stellte der Konzern weiteres Wachstum in Aussicht. Demnach soll der Umsatz um einen mittleren einstelligen Prozentbetrag klettern. Als EBITDA sollen davon 19,5 bis 20 Prozent übrigbleiben. 2023 betrug die entsprechende Marge 19,7 Prozent.
Im kommenden Jahr kalkuliert der Vorstand nach wie mit einem Umsatzanstieg auf 1,2 Milliarden Euro und einer EBITDA-Marge von 21 bis 22 Prozent.
Jenoptik Aktie Chart
Wie geht es für die Jenoptik-Aktie weiter?
Mit dem Fall unter die 200-Tage-Linie (SMA200) haben sich die technischen Indikationen in dieser Woche weiter eingetrübt. Nun drohen weitere Abgaben in Richtung der 25-Euro-Marke. Auf diesem Niveau befindet sich das 38,2%-Fibonacci-Retracement des Abschwungs ab Mitte Juni 2023.
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