Die JD-Aktie fällt stetig von 80 $ auf 70 $ und zeigt nicht viel Leben für eines der größten chinesischen eCommerce-Unternehmen. In der Jahresbetrachtung ist es die gleiche Geschichte. Aber wenn man die Fünf-Jahres-Betrachtung heranzieht, bekommt man ein Gefühl dafür, warum die Leute immer noch an dem Traum mit JD festhalten. Und wir denken, da könnte etwas dran sein.
Und warum? Weil wir wirklich erst ganz am Anfang von Chinas wachsendem Durst nach Internet-Gütern und -Dienstleistungen stehen. Mit einer wachsenden Mittelschicht und einer Wirtschaftsmaschinerie, die immer weiter läuft, könnte allein der heimische Markt ausreichen, um JD voranzutreiben.
Die C2M-Revolution
Ein Teil des großen Vorhabens von JD.com in den kommenden Jahren ist das „Ausschalten des Mittelmanns“ bei Online-Transaktionen. Mit anderen Worten: JD.com will als Drehscheibe dienen, die Unternehmen direkt mit den Verbrauchern verbindet. Für diejenigen, die schon einmal von „Farm-to-Table“-Mahlzeiten gehört haben, könnten diese als „Factory-to-Home“-Konsumgüter betrachtet werden. Der Nutzen für Unternehmen und Verbraucher ist ziemlich offensichtlich und könnte JD.com in der Zukunft große Gewinne bescheren.
Den Mittelmann im eCommerce ausschalten
Die kürzliche Ausgliederung des Logistikgeschäfts gibt uns einen Hinweis darauf, wie ernst JD.com dieses Angebot nimmt. Als Plattform, die Verbraucher mit Fabriken verbindet, ist ein Schwerpunkt auf infrastrukturelle Ausgaben und Ausbau weniger notwendig.
Amazons gepriesene Lagerhäuser und die Umwidmung verfallener Einkaufszentren in Amerika sorgen für gute Presse, aber sie sind physische Repräsentationen von Investitionen, die JD.com in einer Zukunft, in der Unternehmen mit Verbrauchern über seine Plattform in Verbindung treten, so weit wie möglich eliminieren möchte. Für JD.com wird es keinen Bedarf für Inventar, Lagerhaltung oder andere massive Ausgaben geben.
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