Nachdem bereits 2021 kein gutes Jahr für die ITM Power-Aktie war, erwies sich 2024 als mittelschwere Katastrophe für den britischen Wasserstoffspezialisten. Seit Jahresbeginn hat die ITM Power-Aktie fast 80 Prozent an Wert eingebüßt. Inzwischen ist die Aktie auf das Kursniveau von Anfang 2020 zurückgefallen. Warum haben so viele Anleger das Vertrauen in die Briten verloren?
Unsicherheit wohin man schaut
Es ist eine Mischung aus unternehmensbezogenen und marktbezogenen Faktoren. Wasserstoffaktien hatten im aktuellen Jahr kein leichtes Leben an den Finanzmärkten. Auch andere Player der Branche, wie beispielsweise Nel ASA und Plug Power, mussten Federn an der Börse lassen – wenn auch nicht in gleichem Ausmaß wie ITM Power.
Anleger sind zunehmend irritiert von den schwachen Umsätzen vieler Unternehmen und den nach wie vor fehlenden Gewinnperspektiven. Das ist auch bei ITM Power nicht anders. Das Analysehaus Jefferies hat die Umsatzschätzung von ITM für das Geschäftsjahr 2024 um satte 60 Prozent reduziert. Auch der Umsatzausblick für 2024 könnte laut Jefferies aufgrund von Projektverzögerungen zu hoch sein. Vertrauen sieht anders aus.
Zudem gibt es momentan ein ziemliches Hickhack auf europäischer Ebene, inwiefern Wasserstoff in Zukunft als klimafreundlich gelten soll. Klare Rahmenbedingungen sind jedoch von größter Bedeutung für die Branche, da ansonsten Investoren für die milliardenteuren Anlagen ausbleiben werden.
War das der Boden?
Anleger sollten sich vor diesem Hintergrund derzeit von der ITM Power-Aktie fernhalten. Zwar hat sich der Aktienkurs in den letzten drei Monaten stabilisiert, aber das bedeutet noch lange nicht, dass die Aktie inzwischen ihren Boden gefunden hat. Wer sein Geld mit Wasserstoff vermehren will, findet mit Nel ASA, Plug Power und Hexagon Purus interessantere Investmentalternativen.
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