An der Börse herrschte am Freitag allgemeine Heiterkeit. Die Rede von Fed-Chef Jerome Powell stellt baldige Zinssenkungen in Aussicht, was der Konjunktur in den USA im besten Fall ordentlich auf die Sprünge helfen konnte. In der Folge breitete sich Kauflaune unter den Marktakteuren aus und auch manche Wasserstoff-Aktie profitierte davon sichtlich.
Plug Power etwa konnte sich am Freitag um 3,8 Prozent bis auf 2,20 Euro in die Höhe kämpfen. Wenig bis gar nichts von der guten Laune kam derweil bei ITM Power an. Dort waren leichte Verluste zu verzeichnen und das Wochenende beging die Aktie mit mageren 0,60 Euro.
ITM Power: Wie gehabt!
Genau auf dieser Linie finde sich eine charttechnische Unterstützung, welche die Bullen nun schon seit einer ganzen Weile zu verteidigen versuchen. Währenddessen lässt ein Turnaround auf sich warten, und das trotz überzeugender Zahlen und frischen Aufträgen. Unter anderem planen RWE und Shell damit, Technologie von ITM Power zum Einsatz zu bringen.
ITM Power Aktie Chart
Trotz derartiger Lichtblicke könnten die Anleger aber offenbar nicht vergessen, dass ITM Power noch immer rote Zahlen schreibt. Niedrigere Zinsen könnten zwar die Kapitalkosten mittelfristig drücken. Bei dem britischen Unternehmen richtet sich der Blick aber eher auf die heimische Zentralbank in London als auf die Fed oder die EZB.
Ohne Geduld geht es nicht
Freundliche Märkte sind für die ITM Power-Aktie nicht von Schaden. Es zeigte sich jüngst aber deutlich, dass die Anleger mehr von dem angeschlagenen Konzern erwarten. Es fehlt an einer klaren Aussicht darauf, ob und wann der Weg in die schwarzen Zahlen freiwerden könnte. Das hält die Bullen zuverlässig auf Abstand, gerade nach den vielen schlechten Erfahrungen der letzten Monate und Jahre.
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