Mit dem Global Clean Energy-ETF versucht iShares die wesentlichen global agierenden Unternehmen aus dem Sektor „saubere Energie“ abzubilden. Wo Anfang des Jahres noch die Wasserstoff-Unternehmen auf den ersten Plätzen rangierten, rücken diese aufgrund der branchenbedingten Korrektur mittlerweile ein Stück nach hinten. Neue größte Portfolio-Unternehmen sind beispielsweise Vestas Wind Systems oder Orsted, die hauptsächlich im Bereich der Windenergie tätig sind.
Knackige Gewichtung
Insgesamt tummeln sich mehr als 100 Beteiligungen an Unternehmen im Global Clean Energy-ETF von iShares. Wer also auf Streuung setzt, der ist hier grundsätzlich nicht falsch. Dennoch sollte auch der Blick auf die vorderen Reihen nicht vernachlässigt werden. Die zehn größten Beteiligungen machen immerhin rund 52 % des gesamten Portfoliowerts aus, die drei größten Beteiligungen rund 20 %.
China untergewichtet
Auch der Blick auf die geografische Verteilung scheint wichtig zu sein. Hier dominieren die US-amerikanischen Unternehmen mit stolzen 37,34 %, gefolgt von Dänemark mit 14,27 %. China beispielsweise kommt erst mit weitem Abstand auf Platz 5 mit 5,92 %. Summa Summarum bietet der Global Clean Energy-ETF von iShares sicherlich eine gute Alternative zu Direktinvestments. Auf der anderen Seite kann ein Großteil des ETFs auch leicht selbst durch die Investitionen in die großen Blue-Chips des Beteiligungsportfolios abgebildet werden.
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