Die enormen Kursschwankungen der Unternehmen aus dem Erneuerbaren Energien-Sektor lassen einen schonmal mulmig werden. Da stellt sich die große Frage, ob man nicht auch ein wenig ruhiger und sicherer am neuen Mega-Zukunftsmarkt partizipieren kann. Und voilà: Hier ist der Global Clean Energy-ETF von iShares – doch allzu ruhig ist auch dieser nicht.
Knackige Gewichtung
Dass die ETF-Kursentwicklung in den vergangenen 1 bis 2 Jahren nicht allzu ruhig und langweilig war, dafür sorgt seit jeher eine durchaus knackige Gewichtung. So machen Stand heute die größten fünf Portfoliopositionen rund 29 % des gesamten Portfoliowerts aus – die größten zehn rund 48 %. Wer in den ETF investiert, sollte somit durchaus mal einen Blick auf die ersten Reihen werfen und prüfen, ob die dort vertretenen Unternehmen einem nicht ganz verhasst sind.
Wind löst Wasserstoff ab
Vor ein paar Monaten wurden die ersten Plätze noch ganz klar von den großen Wasserstoff-Akteuren, wie beispielsweise Plug Power oder Enphase Energy, dominiert. Aufgrund der branchenbedingten Korrekturwelle wurde der Staffelstab mittlerweile jedoch an große Solar- und vor allem Windenergie-Unternehmen abgegeben. Die derzeit größte Portfolioposition Vestas Wind Systems kommt sogar auf eine Beteiligungsquote von 8,32 %.
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