Intel: Gibt es noch Hoffnung?

Intel notiert - nachvollziehbar- auf dem tiefsten Stand seit 2013. Dennoch gibt es einige ermutigende Ansätze, dass die Aktie wieder in die Spur kommen könnte.

Auf einen Blick:
  • Quartalszahlen wenig ermutigend
  • Intel überzeugt nur bei Rechenzentren
  • Jetzt kommen milliardenschwere Einsparungen
  • Und was ist mit technologischen Fortschritten?

Intel hat kürzlich seine Finanzergebnisse für das zweite Quartal 2024 veröffentlicht, die einen gemischten Eindruck hinterließen. Als Highlight galt die Client Computing Group (CCG) , die einen Umsatzanstieg von 9 % auf 7,4 Mrd. Dollar verzeichnete. Dieser Bereich profitiert stark von der wachsenden Nachfrage nach AI-basierten PCs. Der Bereich Data Center und AI (DCAI) hingegen erlitt einen Umsatzrückgang von 3% auf 3 Milliarden US-Dollar.

Insgesamt lag der Konzern-Umsatzes bei 12,8 Mrd. Dollar, was einem Rückgang von 1 % im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Auch der Gewinn je Aktie lag deutlich unter den Erwartungen. Deshalb plant das Unternehmen umfassende Maßnahmen zur Kostenreduktion. Besonders bemerkenswert ist das angekündigte 10-Mrd.-Dollar-Programm zur Effizienzsteigerung und Wettbewerbsfähigkeit, dass auch die Entlassung von 15 % der Belegschaft umfasst.

Aktie von Intel im Tiefenrausch

Entsprechend harsch fielen die Reaktionen im Aktienmarkt aus, was durch die aufgeheizte Stimmung im Tech-Sektor noch weiter verstärkt wurde. Seit der Bekanntgabe der Quartalszahlen hat die Intel Aktie rund ein Drittel ihrer Marktkapitalisierung eingebüßt. Dennoch:

Intel Aktie Chart

Intel könnte trotz der aktuellen Herausforderungen und Rückschläge auf einem guten Weg sein, das ambitionierte Ziel von fünf Technologieknoten in vier Jahren zu erreichen, wobei die nächste Generation der Intel 18A-Prozessoren bereits kurz vor der Fertigstellung steht. Diese Entwicklungen könnten das Unternehmen in eine führende Position im Bereich der Foundry-Services für die AI-Ära bringen.

Finanzielle Stabilität wichtig

Die Entscheidung, die Dividende ab dem vierten Quartal 2024 auszusetzen, ist ein weiterer Schritt zur Sicherung der finanziellen Flexibilität. Dies könnte jedoch kurzfristig zu weiterem Druck auf den Aktienkurs führen.

Insgesamt zeigt Intel eine Mischung aus strategischen Anpassungen und technologischen Fortschritten, die zwar kurzfristig Herausforderungen darstellen, aber langfristig auf eine stärkere Marktposition abzielen. Die kommenden Quartale werden entscheidend sein, um zu sehen, ob diese Maßnahmen die gewünschte Wirkung zeigen und das Vertrauen der Investoren wiederherstellen können.

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