Intel stärkt sein Engagement im Auto-Bereich: Nach eigenen Angaben hat der US-Techkonzern eine Kooperation mit Karma Automotive geschlossen, einem kalifornischen Hersteller von luxuriösen Elektroautos.
Die Partnerschaft zielt demnach darauf ab, eine softwaredefinierte Fahrzeugarchitektur (SDVA) zu entwickeln, beginnend mit dem Karma Kaveya Super Coupe im Jahr 2026. Zudem will Karma anderen Unternehmen Zugriff zur SDVA gewähren – sowohl großen Autobauern als auch Zulieferern.
Intel und Karma: Software-Plattform soll Autos smarter machen
Die Kooperation umfasst die folgenden drei Bereiche:
- Smartes Arbeitslast-Management: Hier soll das KI-fähige System-on-Chip (SoC) von Intel als „Gehirn des Fahrzeugs“ dienen, Ressourcen verwalten und die Leistung optimieren.
- Smartes Energie-Management: Hier maximiere das Intel Power Management SoC die Effizienz von Wechselrichtern, Ladegeräten und Konvertern und verbessere so die Lebensdauer der Batterie.
- Konsolidierung der Arbeitslast: Hier sollen die softwaredefinierten Zonal-Controller von Intel die elektrische Architektur optimieren, die Komplexität reduzieren und die Gesamteffizienz steigern.
„Für Karma ist die umfassende Fahrzeugstrategie von Intel mehr als nur ein Weg zur Verbesserung; sie stellt einen Paradigmenwechsel dar. Das Engagement von Karma, unvergessliche Erlebnisse zu schaffen – wo Innovation auf Kunst trifft und Leistung mit Luxus verschmilzt – zeigt, wie ein Neuanfang in Kombination mit einem visionären Ansatz und dem richtigen Technologiepartner ein softwarebasiertes Fahrzeug neu definieren kann,“ betonte Jack Weast, der bei Intel das Auto-Geschäft leitet.
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