E-Autos haben sich zwar weitgehend etabliert und in China freuen sie sich weiterhin über einen regelrechten Boom. Doch gibt es bei den Fahrzeugen auch noch einiges an Nachholbedarf. Das hat auch Intel erkannt und vergleich aktuelle Fahrzeuge mit den ersten Laptops. Sie würden auf große und schwere Batterien setzen und das Thema Energieeffizienz vernachlässigen.
Intels Automotive-Chef Jack Weast sprach auf der CES in Las Vegas nun über Möglichkeiten, deutliche Verbesserungen auf den Weg zu bringen. Wie „heise.de“ berichtet, setzt Intel dabei vor allem auf das Thema Energieeffizienz. Jene sei bei einem E-Auto der entscheidende Faktor.
Intel: Alles aus einer Hand
Momentan ergebe sich noch das Problem, dass die Hersteller auf eine Vielzahl autonomer Systeme setzen und dafür wertvolle Energie verschwendet würde. Intel will dies mit einem ganzheitlichen Ansatz ändern. Dabei könnten nicht benötigte Systeme abgestellt werden, etwa die Klimaanlage bei kalten Temperaturen oder Bildschirme, wenn am jeweiligen Platz gerade niemand sitzt.
Das klingt so weit nachvollziehbar und es soll größere Reichweiten ermöglichen, ohne dass die Akkus immer weiter anwachsen müssen. Wie gut das Ganze in der Branche aufgenommen wird, bleibt aber noch abzuwarten. Erste Chips sollen noch im Laufe des ersten Quartals ausgeliefert werden.
Das hört sich gut an
Intel Aktie Chart
In der Theorie klingt der Ansatz von Intel vielversprechend. Doch nehmen auch andere Hersteller den Mund bei ihren Neuankündigungen gerne sehr voll. Es muss sich noch zeigen, wie sich das Ganze in der Praxis schlagen wird und ob Intel sich damit von Mitbewerbern wie Nvidia abheben kann. Darauf warten offenbar auch die Anleger geduldig, welche die Intel-Aktie gestern um 0,65 Prozent auf 19,88 US-Dollar zurückbeförderten.
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