Die Intel-Aktie hat in den vergangenen Wochen einen mustergültigen Turnaround hingelegt. Dabei diente die langfristige Unterstützung bei 42,04/43,63 Dollar als Wendepunkt. Ende Februar waren die Kurse im Tief bis auf 43,63 Dollar abgesackt und drohten damit unter das Oktober-Tief von 2020 bei 43,61 Dollar zu fallen. In diesem Fall wäre es zum Abschluss einer Doppeltopformation mit den Hochpunkten bei 69,29 und 68,49 Dollar gekommen und zur Aktivierung eines Kursziels im Bereich der 20-Dollar-Marke.
Intel-Aktie überwindet EMA50 und EMA200
Dieses Risiko konnte zuletzt eingedämmt werden. Nach dem Hammer in der vergangenen Woche sorgen die Bullen in dieser Woche für eine lange grüne Kerze, die bereits vor dem Handel am Freitag Zugewinne von fast 9 Prozent zutage gefördert hat. Dabei ist es gelungen die 50-Tage-Linie (EMA50) zurückzuerobern. Am Donnerstag beendete die Aktie den Handel an der Technologiebörse Nasdaq sogar knapp oberhalb der 200-Tage-Linie (EMA200) bei 51,62 Dollar. Diesen Ausbruch gilt es in den kommenden Sitzungen zu bestätigen.
Investitionspläne für Europa – Magdeburg freut sich
Für frisches Aufwärts-Momentum sorgen die in der vergangenen Woche offengelegten Investitionspläne des US-Technologiekonzerns für Europa. Am Standort Deutschland hat sich Magdeburg gegen Dresden durchgesetzt. In der Landeshauptstadt von Sachsen-Anhlat soll eine Mega-Chipfabrik entstehen. Insgesamt will Intel 17 Milliarden Dollar in Deutschland investieren.
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