Die gebeutelte Intel-Aktie musste am Donnerstag erneut Verluste hinnehmen. Das Papier verlor heute erneut 0,5 Prozent, in den vergangenen fünf Handelstagen summierte sich das Minus nun auf 2,71 Prozent. Der Druck auf die gesamte Branche hat zugenommen und die USA haben für viel Aufsehen gesorgt. Der Auslöser für den gestiegenen Druck bei der Intel-Aktie könnte eine neue Meldung aus den USA sein.
Intel Aktie Chart
Ein Hammer zum Schluss!
Denn aktuell plant die Regierung um den noch amtierenden US-Präsidenten Joe Biden eine weitere Runde von Exportbeschränkungen für Chips mit künstlicher Intelligenz. Das hatte Bloomberg berichtet, und wir können daraus ableiten, dass diese bereits am Freitag erlassen werden könnten.
Offensichtlich versucht Joe Biden zum Ende seiner Amtszeit noch die letzten Restriktionen durchzusetzen, um seine Amtszeit für sich erfolgreich zu beenden. Historisch betrachtet ist es nicht unüblich, dass US-Präsidenten kurz vor dem Ende ihrer Amtszeit noch einmal für großes Tam-Tam sorgen. Es ist jedoch hinzuzufügen, dass auf höchster Ebene einige Verbündete der USA weiterhin uneingeschränkten Zugang zu Chips aus Amerika haben werden.
Was könnte das bedeuten?
Letztlich kann man zwischen den Zeilen herauslesen, dass die Restriktionen wohl auf den Export nach China abzielen. Aber das ist Spekulation. Zuletzt gab es auch hier neue Schlagzeilen, nachdem die USA fünf chinesische Unternehmen auf die schwarze Liste gesetzt hatten.
Und Intel?
Intel arbeitet unterdessen weiter an der Restrukturierung und dem Ausbau seiner Marktanteile. Nun wurde eine neue adaptive Lösung für diskrete Chipsätze der nächsten Generation vorgestellt. Auf der Gaming-Messe CES konnte Intel mit einer gemeinsam mit Amazon Web Service entwickelten Plattform punkten.
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