Für die Intel-Aktie war der Verlauf des Börsenjahres 2024 eine mittelschwere Katastrophe. Seit Jahresbeginn hat das Papier des Chipgiganten satte 45 Prozent an Wert verloren. Gestern fiel die Intel-Aktie nicht nur auf ein neues Jahrestief, sondern zugleich auch auf ein neues Fünfjahrestief. Was ist bloß aus dem einst weltweit dominanten Chipkonzern geworden?
Es kriselt an allen Ecken und Enden
Die Geschäfte laufen einfach nicht mehr gut bei Intel. Das Geschäft im PC-Markt hat sich in den letzten Monaten deutlich abgeschwächt. Die schwache Konjunktur in den USA, in Europa und vielen weiteren Teilen der Welt schlägt sich auf die Neuanschaffungen von Computern nieder.
Aber auch im Rechenzentrumsmarkt läuft es nicht gut für Intel. In den beiden nächsten Jahren wird Intel voraussichtlich Marktanteile an den Erzrivalen AMD verlieren. Der Grund: Die Chips von AMD sind derzeit leistungsfähiger.
Dementsprechend hat die Intel-Aktie derzeit einen schweren Stand bei Analysten. Die Mehrheit der Experten, die die Chipaktie beobachten, empfiehlt entweder den Verkauf oder das Halten des Papiers.
Keine attraktive Aktie mehr
Mit einem aktuellen Kurs-Gewinn-Verhältnis von unter neun ist die Intel-Aktie ziemlich preiswert. Doch die Zeiten, in denen Intel ein gefeierter Growth Stock war, gehören längst der Vergangenheit an. Chipaktien wie AMD oder Nvidia haben sich in den letzten Jahren deutlich besser entwickelt als Intel. Anleger, die ihr Geld gerne im Halbleitersektor anlegen, finden somit attraktivere Investmentgelegenheiten als die Intel-Aktie. Bis auf Weiteres sollte man sich von der Aktie fernhalten.
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