Intel-Aktie: Es tut sich was!

Die Anzeichen für dramatische Veränderungen bei Intel verdichten sich und es könnte wohl schon in Bälde eine offizielle Ankündigung geben.

Auf einen Blick:
  • Nach einem Bericht von Bloomberg spricht nun auch Reuters von anstehenden Veränderungen bei Intel.
  • Zur Debatte stehen anscheinend Verkäufe von Firmenteilen.
  • Auch eine Neuorientierung bei Expansion und Investitionen scheint denkbar zu sein.
  • Die Anleger reagieren darauf hoffnungsvoll.

Bereits am Freitag berichtete die Nachrichtenagentur „Bloomberg“ über anstehende Änderungen bei Intel, was dem Aktienkurs ein Plus von 9,5 Prozent bescherte. Die Rede war davon, dass Investitionen zurückgefahren und Unternehmensteile wie das verlustreiche Foundry-Geschäft unter den Hammer kommen könnte. Intel selbst äußerte sich dazu bislang nicht.

Doch am Sonntag gab es bei der Nachrichtenagentur „Reuters“ Ähnliches zu vernehmen. Dort will man in Erfahrung gebracht haben, dass noch im September ein konkreter Plan vorgestellt werden könnte. Neben der Veräußerungen von Fabriken wird zudem der Verkauf des FPGH-Herstellers Altera ins spiel gebracht, für den sich wohl Marvell interessieren könnte.

Bei Intel muss etwas passieren

Für den Moment bleiben es Gerüchte, doch die immer dichteren Spekulationen weisen darauf hin, dass hinter den Kulissen einiges in Bewegung gekommen ist. Daran führt auch kaum ein Weg vorbei, denn Intel ist schwer unter Druck geraten. Die letzten Quartalszahlen glichen einer Katastrophe, woran das Foundry-Geschäft nicht unbeteiligt war.

Nettogewinn pro Quartal für Intel

Quartal
Mio. €
30.06.24
-1.610
31.03.24
-381
31.12.23
2.669
30.09.23
297
30.06.23
1.481
31.03.23
-2.758
31.12.22
-664
Entwicklung des Nettogewinns bei Intel

Jenes beschert Intel Quartal für Quartal Milliardenverluste. Das ließ sich noch irgendwie wegstecken, als der Konzern den Markt für klassische CPUs nach Belieben dominierte. Doch das rasante Comeback von AMD in den letzten Jahren und der kometenhafte Aufstieg von Nvidia im Datacenter-Bereich lassen das Eis für Intel dünner werden.

Auf neuen Wegen

Es deutet also alles darauf hin, dass Intel sich in naher Zukunft gesundschrumpfen könnte, was für Anleger auch keine schlechte Neuigkeit sein muss. Offen bleibt derweil, was mit Investitionen wie dem Bau einer Fabrik in Magdeburg geschehen mag. Auch hier lässt der Konzern sich bislang nicht in die Karten blicken. An den Märkten wird aber schon recht offen über eine mögliche Aufgabe des Standorts geredet.

Intel-Aktie: Kaufen oder verkaufen?! Neue Intel-Analyse vom 16. September liefert die Antwort:

Die neusten Intel-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für Intel-Aktionäre. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 16. September erfahren Sie was jetzt zu tun ist.

Intel: Kaufen oder verkaufen? Hier weiterlesen...

Kaufen, halten oder verkaufen – Ihre Intel-Analyse vom 16. September liefert die Antwort

Sichern Sie sich jetzt die aktuelle Analyse zu Intel. Nur heute als kostenlosen Sofort-Download!

Intel Analyse

Intel Aktie

check icon
Konkrete Handlungsempfehlung zu Intel
check icon
Risiko-Analyse: So sicher ist Ihr Investment
check icon
Fordern Sie jetzt Ihre kostenlose Intel-Analyse an

Disclaimer

Die auf finanztrends.de angebotenen Beiträge dienen ausschließlich der Information. Die hier angebotenen Beiträge stellen zu keinem Zeitpunkt eine Kauf- beziehungsweise Verkaufsempfehlung dar. Sie sind nicht als Zusicherung von Kursentwicklungen der genannten Finanzinstrumente oder als Handlungsaufforderung zu verstehen. Der Erwerb von Wertpapieren ist risikoreich und birgt Risiken, die den Totalverlust des eingesetzten Kapitals bewirken können. Die auf finanztrends.de veröffentlichen Informationen ersetzen keine, auf individuelle Bedürfnisse ausgerichtete, fachkundige Anlageberatung. Es wird keinerlei Haftung oder Garantie für die Aktualität, Richtigkeit, Angemessenheit und Vollständigkeit der zur Verfügung gestellten Informationen sowie für Vermögensschäden übernommen. finanztrends.de hat auf die veröffentlichten Inhalte keinen Einfluss und vor Veröffentlichung sämtlicher Beiträge keine Kenntnis über Inhalt und Gegenstand dieser. Die Veröffentlichung der namentlich gekennzeichneten Beiträge erfolgt eigenverantwortlich durch Gastkommentatoren, Nachrichtenagenturen o.ä. Demzufolge kann bezüglich der Inhalte der Beiträge nicht von Anlageinteressen von finanztrends.de und/ oder seinen Mitarbeitern oder Organen zu sprechen sein. Die Gastkommentatoren, Nachrichtenagenturen usw. gehören nicht der Redaktion von finanztrends.de an. Ihre Meinungen spiegeln nicht die Meinungen und Auffassungen von finanztrends.de und deren Mitarbeitern wider. (Ausführlicher Disclaimer)