Intel-Aktie: Lebt sie doch noch?

Mit einem satten Kursgewinn von zehn Prozent ist die Intel-Aktie am Dienstag der ganz große Gewinner unter den wichtigen US-Aktien. Was steckt hinter dem Kurssprung?

Auf einen Blick:
  • Fahrdienstleister Lyft will bis 2026 Flotte aufbauen
  • Robotaxis sollen mit Mobileye-Systemen ausgestattet werden
  • Intel hält 80% der Anteile an Mobileye

Mit einem satten Kursgewinn von zehn Prozent ist die Intel-Aktie am Dienstag der ganz große Gewinner unter den wichtigen US-Aktien und setzt sich an die Spitzen des breiten US-Leitindex S&P 500. Was steckt hinter dem großen Kurssprung des Chipherstellers?

Das Robotaxi-Geschäft sorgt für Begeisterung

Der Kurssprung hat nicht direkt mit Intel zu tun, sondern mit dem Unternehmen Mobileye, an dem der Halbleiterhersteller 80 Prozent der Anteile hält. Nach einem Bericht des Technologieportals TechCrunch plant der US-Fahrdienstleister Lyft bis zum kommenden Jahr die Inbetriebnahme einer eigenen Robotaxi-Flotte. Diese soll auf den Fahrassistenzsystemen von Mobileye basieren. Lyft plant offenbar eine Flotte mit mehreren Tausend Fahrzeugen.

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Die zuletzt von Mobileye vorgelegten Quartalszahlen sahen alles andere als rosig aus. Der Umsatz des Tech-Unternehmens sank im Jahresvergleich um fast 25 Prozent auf 490 Millionen US-Dollar. Über seine Beteiligung an Mobileye könnte Intel zum großen Profiteur der Entwicklung im Bereich des autonomen Fahrens werden.

Die Krise ist längst nicht überstanden

Trotz dieser positiven Entwicklung steckt der Chipkonzern immer noch in der größten Krise seiner Unternehmensgeschichte. Es ist derzeit unklar, wie sich Intel in Zukunft aufstellen will, um mit seinen Hauptwettbewerbern AMD, Broadcom und Nvidia konkurrieren zu können. Vor allem Nvidia ist Intel in den letzten Jahren im Bereich der KI-Chips für Rechenzentren völlig enteilt und hat dem ehemaligen Branchenprimus einen Großteil des Marktes weggeschnappt.

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