Intel-Aktie: Kommt die Zerschlagung?

Mit einem Kursgewinn von über fünf Prozent zählte die Intel-Aktie am Montag zu den stärksten Tech-Werten. Was steckt hinter der Top-Performance des Chipkonzerns?

Auf einen Blick:
  • Mögliches Interesse von Broadcom und TSMC an Intel
  • Broadcom wirft Auge auf Chipentwicklung
  • TSMC ist an Chipfertigung von Intel interessiert

Mit einem Kursgewinn von über fünf Prozent zählte die Intel-Aktie am Montag zu den stärksten Technologiewerten. Was steckt hinter der guten Performance des Chipkonzerns zum Wochenauftakt?

Zwei Konzerne haben Interesse

Es gibt Gerüchte um eine mögliche Zerschlagung von Intel. Die US-Wirtschaftszeitung Wall Street Journal berichtete am Wochenende, dass offenbar die beiden Halbleiterkonzerne Broadcom und Taiwan Semiconductor Manufacturing gemeinsam über eine Übernahme von Intel nachdenken.

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Ein derartiges gemeinsames Vorgehen ergibt durchaus Sinn. Für den US-Chipentwickler Broadcom wäre der Kauf des Chipdesign- und Vermarktungsgeschäfts von Intel ein gewaltiger Zugewinn an Marktmacht. TSMC wirft hingegen ein Auge auf die Chipproduktionskapazitäten von Intel. Der weltgrößte Auftragsfertiger würde damit seine Marktposition weiter stärken.

Ob es allerdings zu einer gemeinsamen Intel-Übernahme durch Broadcom und TSMC kommen wird, ist völlig offen. Zum einen könnte diese kartellrechtliche Bedenken hervorrufen, vor allem im Bereich der Chipproduktion.

Zum anderen dürfte auch die US-Regierung bei der Übernahme eines derart wichtigen Technologiekonzerns ein Wörtchen mitreden. Zwar kommt TSMC aus einem mit den USA befreundeten Staat. Trotzdem wird es sich Washington sehr genau überlegen, ob man einem asiatischen Unternehmen wichtige Teile der Halbleiterindustrie überlassen will.

Wie nachhaltig ist die Kursentwicklung?

Die Intel-Aktie hat sich seit Anfang Februar sehr gut entwickelt. Ob diese positive Kursentwicklung allerdings nachhaltig ist, darf bezweifelt werden. Der Chipgigant steckt immer noch mitten in der größten Krise seiner Unternehmensgeschichte.

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