Intel-Aktie: Jede Hoffnung verloren?

Die Erholung der Intel-Aktie nach dem Sturz auf ein neues 10-Jahrestief dauerte nur kurz. Haben Anleger inzwischen jede Hoffnung verloren?

Auf einen Blick:
  • Umsatzrückgang und Verlust im zweiten Quartal
  • Personal soll um 15% reduziert werden
  • Anleger klagen gegen Konzern wegen Falschinformationen

Nachdem die Intel-Aktie am vergangenen Mittwoch auf ein neues 10-Jahrestief gefallen war, konnte sie sich am Donnerstag nur kurzzeitig erholen. Am Freitag ging es bereits wieder bergab mit dem Papier des Chipherstellers. Haben Anleger denn jede Hoffnung verloren?

Ernst, aber nicht hoffnungslos

Derzeit sieht es ganz danach aus. Um es mit einem Sprichwort zu sagen: Die Situation von Intel ist ernst, aber nicht hoffnungslos.

Die Zahlen, die der Halbleiterkonzern Anfang des Monats veröffentlichte geben auch wenig Anlass dafür, hoffnungsvoll in die Zukunft zu blicken. Der Umsatz sank im zweiten Quartal um ein Prozent im Vergleich zum Vorjahr auf 12,8 Milliarden US-Dollar. Der Verlust je Aktie betrug 0,38 US-Dollar.

1T
1W
3M
6M.
1J
5J
Max

Um wieder zu einem wachsenden und vor allem profitablen Konzern zu werden, hat das Intel-Management nun drastische Maßnahmen zur Kostensenkung eingeleitet. So soll die Mitarbeiterzahl um 15 Prozent verringert werden, um den Personalbestand an die neue Unternehmensgröße anzupassen. Zudem wird es ab dem vierten Quartal 2024 auch keine Gewinnausschüttungen mehr geben.

Aktionäre klagen

Einige Anleger wollen die Misere der Intel-Aktie nicht so einfach hinnehmen. Letzte Woche ging eine Sammelklage von Aktionären beim Konzern ein. Der Vorwurf der Anteilseigner: Der Konzern soll bei der Entwicklung des Foundry-Geschäfts bewusste Falschangaben gemacht haben.

Sammelklagen von Aktionären gegen börsennotierte Unternehmen sind in den USA an sich nichts Ungewöhnliches. Anleger sollten deshalb nicht in Panik verfallen. Trotzdem drängt sich die Intel-Aktie derzeit nicht zum Kauf auf. Der Chipkonzern hat mit gravierenden Problemen zu kämpfen, die ihn noch lange beschäftigen werden.

Intel-Aktie: Kaufen oder verkaufen?! Neue Intel-Analyse vom 23. Dezember liefert die Antwort:

Die neusten Intel-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für Intel-Aktionäre. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 23. Dezember erfahren Sie was jetzt zu tun ist.

Intel: Kaufen oder verkaufen? Hier weiterlesen...

Kaufen, halten oder verkaufen – Ihre Intel-Analyse vom 23. Dezember liefert die Antwort

Sichern Sie sich jetzt die aktuelle Analyse zu Intel. Nur heute als kostenlosen Sofort-Download!

Intel Analyse

Intel Aktie

check icon
Konkrete Handlungsempfehlung zu Intel
check icon
Risiko-Analyse: So sicher ist Ihr Investment
check icon
Fordern Sie jetzt Ihre kostenlose Intel-Analyse an

Disclaimer

Die auf finanztrends.de angebotenen Beiträge dienen ausschließlich der Information. Die hier angebotenen Beiträge stellen zu keinem Zeitpunkt eine Kauf- beziehungsweise Verkaufsempfehlung dar. Sie sind nicht als Zusicherung von Kursentwicklungen der genannten Finanzinstrumente oder als Handlungsaufforderung zu verstehen. Der Erwerb von Wertpapieren ist risikoreich und birgt Risiken, die den Totalverlust des eingesetzten Kapitals bewirken können. Die auf finanztrends.de veröffentlichen Informationen ersetzen keine, auf individuelle Bedürfnisse ausgerichtete, fachkundige Anlageberatung. Es wird keinerlei Haftung oder Garantie für die Aktualität, Richtigkeit, Angemessenheit und Vollständigkeit der zur Verfügung gestellten Informationen sowie für Vermögensschäden übernommen. finanztrends.de hat auf die veröffentlichten Inhalte keinen Einfluss und vor Veröffentlichung sämtlicher Beiträge keine Kenntnis über Inhalt und Gegenstand dieser. Die Veröffentlichung der namentlich gekennzeichneten Beiträge erfolgt eigenverantwortlich durch Gastkommentatoren, Nachrichtenagenturen o.ä. Demzufolge kann bezüglich der Inhalte der Beiträge nicht von Anlageinteressen von finanztrends.de und/ oder seinen Mitarbeitern oder Organen zu sprechen sein. Die Gastkommentatoren, Nachrichtenagenturen usw. gehören nicht der Redaktion von finanztrends.de an. Ihre Meinungen spiegeln nicht die Meinungen und Auffassungen von finanztrends.de und deren Mitarbeitern wider. (Ausführlicher Disclaimer)