Intel-Aktie: Ganz dünnes Eis!

Die Intel-Aktie ließ zu Wochenbeginn wieder Federn und begibt sich damit in charttechnisch äußerst gefährliche Gefilde.

Auf einen Blick:
  • Die ohnehin angeschlagene Intel-Aktie verzeichnete am Montag weitere Verluste.
  • Damit kratzen die Bären wieder an der 20-Dollar-Marke.
  • Aussichten auf Erholung sind noch immer rar gesät.

Zuletzt schien es noch, als könnte die Intel-Aktie an einer bescheidenen Erholung nach einem historischen Einbruch zu Monatsbeginn werkeln. Doch am Montag setzten sich die Verkäufer schon wieder durch und es ging um zwei Prozent in die Tiefe. Das trieb den Aktienkurs auf nur noch 20,13 US-Dollar und damit gefährlich nahe an die (psychologische) Unterstützung bei 20 Dollar.

Weitere Hiobsbotschaften gab es zwar nicht zu vernehmen. Doch steht Intel ohnehin derart schlecht da, dass es solche auch gar nicht benötigt. In so ziemlich allen Bereichen schwächelt der Branchenriese und es fehlt an ernsthaften Aussichten auf einen baldigen Turnaround.

Intel sieht kaum Land

Kleinere Hoffnungen auf bessere Tage machen momentan noch Aussichten auf eine bessere Konsumstimmung in den USA, welche zuletzt von Zinshoffnungen nach Aussagen von Fed-Chef Jerome Powell angetrieben wurden. Das könnte den Absatz von Consumer-CPUs tatsächlich etwas antreiben. Doch wäre selbst das noch nicht die große Comeback-Chance für Intel.

Intel Aktie Chart

Denn zum einen sind Prozessoren für Verbraucher ein eher kleines Standbein des Konzerns und zum anderen ist längst nicht in Stein gemeißelt, dass Intel im Falle einer steigenden Nachfrage als Sieger dastehen würde. Schließlich konnte Konkurrent AMD zuletzt seine Marktanteile weiter ausbauen und damit an der einst nahezu unanfechtbaren Marktmacht von Intel kratzen.

Es bleibt dabei

Für den Moment sind die Aussichten für Intel eher mau. Das gilt nicht nur bei Consumer-Prozessoren, sondern auch mit Blick auf Grafik- und KI-Chips, wo längst andere den Ton angeben. Derweil fährt der Konzern mit seinen Foundrys noch immer Milliardenverluste ein. Solange es keine grundsätzliche Änderungen an der misslichen Ausgangslage gibt, ist die Seitenlinie noch immer sehr einladend.

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