Intel-Aktie: Fass ohne Boden?

Die Intel-Aktie hat im abgelaufenen Jahr mehr als 60 Prozent an Wert eingebüßt. Hierdurch flog der Wert aus dem renommierten Dow Jones Index.

Auf einen Blick:
  • Intel-Aktie beendet 2024 mit 60 Prozent im Minus
  • Zweitschwächster Wert im S&P 500
  • Turnaround steht auf wackligen Beinen

Die Intel-Aktie ist nach einer kräftigen Erholung in 2023 im vergangenen Jahr wieder deutlich zurückgefallen. Unter dem Strich büßte der Anteilsschein mehr als 60 Prozent ein. Die schwache Performance sorgte dafür, dass der Chipkonzern seinen Platz im Dow Jones räumen musste, nach 25 Jahren Indexzugehörigkeit. An dessen Stelle rückte der KI-Highflyer Nvidia in den US-Leitindex auf.

Im breit gefassten S&P 500 belegte Intel den zweitletzten Platz. Nur die Drogeriekette Walgreens schnitt mit einer Performance von minus 64 Prozent noch etwas schlechter ab.

Die Zeiten haben sich geändert

Intel gehörte einst zu den wichtigsten und am meisten bewunderten Chipherstellern der Welt. Fast jeder Computer, der mit dem Windows-Betriebssystem von Microsoft ausgestattet war, nutzte die Prozessoren von Intel. Doch die Zeiten haben sich geändert. Neue Wettbewerber haben die Bühne betreten, hier ist insbesondere AMD zu nennen.

In der Auftragsfertigung (Foundry) wurde Intel durch den taiwanesischen Konzern TSMC abgehängt, zudem wurden einige innovative Technologien wie Cloud-Computing und künstliche Intelligenz schlichtweg verpennt.

Intel Aktie Chart

Wie geht es für die Intel-Aktie weiter?

Aktuell bemüht sich das Unternehmen um einen Turnaround, der allerdings auf wackligen Beinen steht. Anfang Dezember trennte sich das Unternehmen vom bisherigen CEO Pat Gelsinger, da der Verwaltungsrat das Vertrauen in den Turnaround-Plan verloren hatte.

Die Aktie befindet sich tief im Keller, hat aber Chancen auf eine Bodenbildung im zentralen Unterstützungsbereich von 18/20 Dollar. Ob es dazu kommt, wird davon abhängen, ob der operative Turnaround auch tatsächlich gelingt.

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