Intel-Aktie: Das Entscheidende fehlt!

Die Aktie von Intel hat nach ihrem Aufschwung vor dem Wochenende wieder deutlich abgegeben. Spekulationen um den Chiphersteller haben sich bislang nicht bestätigt.

Auf einen Blick:
  • Die Intel-Aktie musste nach ihrer kurzen Kursrallye wieder mächtig Federn lassen
  • Spekulationen um eine mögliche Übernahme haben sich bislang nicht bestätigt
  • Die Intel-Aktie profitierte nur kurz – und steht langfristig immer noch verheerend da

Die Aktie von Intel war hervorragend in die Woche gestartet: Von 19,67 US-Dollar noch zum Börsenschluss am vorvergangenen Donnerstag waren die Papiere des US-Chipspezialisten bereits am Folgetag auf 21,49 Dollar gesprungen, am Dienstag hatte sie bei einem Kurs von 22,28 Dollar ihren Höhepunkt erreicht. Mehrere Tage hielt sich die Intel-Aktie einigermaßen stabil, vor dem Wochenende ging es dann aber plötzlich um 3,4 Prozent abwärts auf noch 20,83 Dollar. Was war der Grund für diese Volatilität? Wohl vor allem ein Gerücht, dessen Bestätigung bislang ausblieb.

Übernahmegerücht trieb Intel-Aktie an

Denn seit gut einer Woche machten vage Übernahmespekulationen die Runde. Laut der Nachrichtenseite SemiAccurate soll eine „hochrangige Quelle“ bekundet haben, an einer Übernahme des US-Unternehmens interessiert zu sein. „Diese mysteriöse Firma hat die Ressourcen, um es durchzuziehen, besonders bei Intels aktueller Bewertung“, zitierte crn.de aus dem Bericht. Laut Bloomberg sollen US-Regierungsbeamte „sogar eine Fusion zwischen Intel und GlobalFoundries in Erwägung ziehen, während die kostenpflichtige Version des Berichts SpaceX und Musk ins Spiel bringt“, heißt es dazu auf Wallstreet Online.

  • Bislang allerdings hat Intel sich zu den Spekulationen nicht geäußert
  • Und auch ein Analyst sieht die Sache kritisch – und warnt Anleger

Stacy Rasgon von Bernstein Research bezweifelt laut des Berichts die Durchführbarkeit eines solchen Deals, insbesondere in Bezug auf GlobalFoundries. „Das Unternehmen hat weder die finanziellen Mittel noch die Marktkapitalisierung für einen solchen Deal und hat sich vor Jahren aus dem Spitzensegment zurückgezogen“, wird er zitiert.

Intel verlor gut die Hälfte an Börsenwert

Viel heiße Luft also. Und so hat die Intel-Aktie nach ihrem zwischenzeitlichen Kursaufschlag von gut 13 Prozent einen gehörigen Teil davon wieder abgegeben. Langfristig ist die Entwicklung an der Börse ohnehin verheerend. Innerhalb eines Jahres hat der Konzern, der die Entwicklung im KI-Bereich verschlafen hat, noch immer mehr als die Hälfte seines Börsenwerts eingebüßt.

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