Intel-Aktie: Ein bescheidener Start!

Neue Intel-Prozessoren punkten zwar mit einer deutlich höheren Effizienz, scheinen ansonsten aber nicht allzu viel anbieten zu können.

Auf einen Blick:
  • Mit der 200S-Serie dämmt Intel den Stromhunger seiner CPUs endlich etwas ein.
  • Die Leistung der Chips kann die Fachpresse aber kaum überzeugen.
  • Zahlreiche Kindekrankheiten scheinen die neue Architektur zu plagen.
  • Bei den Anlegern will weiterhin keine Begeisterung aufkommen.

Seit einer ganzen Weile schon hinkt Intel beim Kernsegment in Form von Computer-Prozessoren der Konkurrenz ein Stück weit hinterher. Mit der Leistung der Ryzen-Chips von AMD kann man grundsätzlich zwar mithalten. Allerdings ist dafür gewissermaßen die Brechstange in Form eines teils schwindelerregenden Stromverbrauchs notwendig.

Das interessiert die meisten Privatanwender weniger, spielt in Unternehmen aber eine große Rolle. Vor wenigen Tagen stellte Intel nun neue Prozessoren aus der Reihe Core Ultra 200S vor. Jene sollen endlich mit weniger Energie zufriedenzustellen sein. Grundsätzlich konnte dieses Ziel auch erreicht werden.

Intel: Bescheidene Anfänge

Allerdings performen die Chips in ersten Tests der Fachpresse nicht unbedingt auf schwindelerregendem Niveau. Je nach Anwendungsfall fällt das Leistungsplus zu den direkten Vorgängern überschaubar bis kaum vorhanden aus. Bei Computerspielen wird sogar über Fälle berichtet, in denen die neuen Prozessoren etwas langsamer arbeiten. Das ist nicht das, was Verbraucher bei der Anschaffung einer neuen CPU in der Regel erwarten.

Zwar verfügen die neuen Chips auch über Recheneinheiten für KI-Berechnungen, was bei vielen Verbrauchern aber auch nur eine untergeordnete Rolle spielen dürfte. Noch dazu fallen die Preise zum Launch mutig aus. AMD bietet zu vergleichbaren Kursen ein objektiv interessanteres Gesamtpaket. Zu hoffen bleibt, dass Intel mit der neuen Architektur erste Schritte geht und darauf in Zukunft aufbauen kann, so wie es einst AMD mit Ryzen gelang.

Unbeeindruckt

Intel Aktie Chart

Die Anleger wollen sich darauf allerdings nicht blind verlassen und die Intel-Aktie konnte von der Einführung der neuen Prozessor-Generation bisher nicht profitieren. Heute Morgen ging es mit dem Papier im frühen Handel wieder um etwa 0,9 Prozent zurück. Der Kurs gab dadurch bis auf 21,18 Euro nach und notiert hier knapp 52 Prozent tiefer als zu Jahresbeginn.

Intel-Aktie: Kaufen oder verkaufen?! Neue Intel-Analyse vom 22. November liefert die Antwort:

Die neusten Intel-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für Intel-Aktionäre. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 22. November erfahren Sie was jetzt zu tun ist.

Intel: Kaufen oder verkaufen? Hier weiterlesen...

Kaufen, halten oder verkaufen – Ihre Intel-Analyse vom 22. November liefert die Antwort

Sichern Sie sich jetzt die aktuelle Analyse zu Intel. Nur heute als kostenlosen Sofort-Download!

Intel Analyse

Intel Aktie

check icon
Konkrete Handlungsempfehlung zu Intel
check icon
Risiko-Analyse: So sicher ist Ihr Investment
check icon
Fordern Sie jetzt Ihre kostenlose Intel-Analyse an

Disclaimer

Die auf finanztrends.de angebotenen Beiträge dienen ausschließlich der Information. Die hier angebotenen Beiträge stellen zu keinem Zeitpunkt eine Kauf- beziehungsweise Verkaufsempfehlung dar. Sie sind nicht als Zusicherung von Kursentwicklungen der genannten Finanzinstrumente oder als Handlungsaufforderung zu verstehen. Der Erwerb von Wertpapieren ist risikoreich und birgt Risiken, die den Totalverlust des eingesetzten Kapitals bewirken können. Die auf finanztrends.de veröffentlichen Informationen ersetzen keine, auf individuelle Bedürfnisse ausgerichtete, fachkundige Anlageberatung. Es wird keinerlei Haftung oder Garantie für die Aktualität, Richtigkeit, Angemessenheit und Vollständigkeit der zur Verfügung gestellten Informationen sowie für Vermögensschäden übernommen. finanztrends.de hat auf die veröffentlichten Inhalte keinen Einfluss und vor Veröffentlichung sämtlicher Beiträge keine Kenntnis über Inhalt und Gegenstand dieser. Die Veröffentlichung der namentlich gekennzeichneten Beiträge erfolgt eigenverantwortlich durch Gastkommentatoren, Nachrichtenagenturen o.ä. Demzufolge kann bezüglich der Inhalte der Beiträge nicht von Anlageinteressen von finanztrends.de und/ oder seinen Mitarbeitern oder Organen zu sprechen sein. Die Gastkommentatoren, Nachrichtenagenturen usw. gehören nicht der Redaktion von finanztrends.de an. Ihre Meinungen spiegeln nicht die Meinungen und Auffassungen von finanztrends.de und deren Mitarbeitern wider. (Ausführlicher Disclaimer)