Intel-Aktie: Die Aussicht trübt sich weiter ein!

Die Ratingagentur Fitch stuft den Ausblick für Intel auf 'negativ' herab. Hohe Verschuldung und starke Konkurrenz durch AMD, TSMC und Nvidia belasten den Chipkonzern.

Auf einen Blick:
  • Fitch bestätigt Rating BBB+, Ausblick negativ
  • Hohe Verschuldung und intensive Konkurrenz
  • AMD und TSMC überholen bei Kernprodukten
  • Nvidia dominiert KI-Chip-Markt deutlich

Die Intel-Aktie erlebte kürzlich aufgrund von Übernahmegerüchten noch einiges an Rückenwind. Am Freitag ließen die Bullen aber schon wieder nach und der Kurs gab um 4,7 Prozent bis auf 24,87 US-Dollar nach. Das dürfte auch an einer Entscheidung der Ratingagentur Fitch liegen.

Jene ließ das Rating für Intel zwar unverändert bei BBB+. Allerdings wurde der Ausblick von „neutral“ auf „negativ“ herabgestuft. Begründet wurde dies mit Bedenken über das Entschuldungstempo in einem wettbewerbsintensiveren Umfeld, durch welches die kurzfristige operative Leistung beeinträchtigt werden könnte.

Intel unter Feuer

Mit anderen Worten befürchten die Experten, dass die Konkurrenz Intel die ohnehin spärlich vorhandene Butter vom Brot nehmen könnte und der massive Schuldenberg noch sehr viel länger bestehen bleiben wird. Da es in den USA aktuell auch keine Aussichten auf schnelle Zinssenkungen gibt, würde dies zu anhaltend hohen Kapitalkosten führen.

Die Erwartung, dass Intel der Konkurrenz hinterherhinkt, ist nicht aus der Luft gegriffen. Denn in so ziemlich allen Bereichen geben mittlerweile andere den Ton an. Bei x86-CPUs bietet AMD das rundere Produkt, bei der Fertigung steht TSMC einsam an der Spitze und den Trend zu KI-Chips hat Intel schlicht völlig verschlafen. Dort ist es Nvidia, welches brachiale Erfolge feiern konnte.

Hoffen auf ein Wunder?

Intel Aktie Chart

Angesichts dieser Ausgangslage braucht es wohl schon irgendeine unerwartete Wendung, um die Aussichten für die Intel-Aktie noch zum Besseren zu wenden. Verkäufe bleiben denkbar. Ohne offizielle Ankündigung darauf zu wetten, kann aber auch nach hinten losgehen. Daher spricht derzeit nichts dagegen, weiterhin entspannt auf der Seitenlinie zu bleiben und von dort aus zu verfolgen, ob und wann Intel noch einmal auf die Füße kommen mag.

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