Intel-Aktie: Alles in Butter?

Milliarden-Förderungen der Bundesregierung für Intel hängen wohl noch etwas in der Schwebe, doch Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck zeigt sich zuversichtlich.

Auf einen Blick:
  • Die Genehmigung der Intel-Fabrik in Magdeburg ist laut Robert Habeck im Zeitplan.
  • Es steht offenbar noch eine Zustimmung der EU dazu aus.
  • Derweil stellt sich die Börse die Frage, ob Intel am Standort überhaupt noch Interesse hat.

Knapp zehn Milliarden Euro an Staatshilfen sollen Intel für den Bau einer Chip-Fabrik in der Nähe von Magdeburg zukommen. Bereits vor Monaten wurden entsprechende Beschlüsse gefasst, doch die finale Genehmigung steht offenbar noch aus. Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck ließ laut „MDR“ aber wissen, dass man dabei „voll im Zeitplan“ sei.

Noch ausstehend ist derzeit offenbar eine Zustimmung der EU für das Vorhaben. Dass es dabei etwas länger dauern kann, sei nicht ungewöhnlich. Es werde genau darauf geachtet, dass Deutschland anderen Ländern durch überhöhte Förderungen keine Unternehmen „weg klaut“.

Hält Intel an den Plänen fest?

An der Börse geisterte zuletzt derweil die Frage herum, ob Intel am Bau der Fabrik überhaupt noch interessiert ist. Schließlich hat der Konzern mit enormen Problemen zu kämpfen und verordnete sich selbst ein rigoroses Sparprogramm. Da scheint es zumindest vorstellbar, dass manche Investition auf Eis gelegt oder gänzlich gestrichen wird.

Auch dahingehend zeigt sich Habeck jedoch entspannt. Er geht fest davon aus, dass Intel seine Pläne wie angekündigt umsetzen werde, sobald die in Aussicht gestellten Staatshilfen in Stein gemeißelt sind. Insgesamt sind 30 Milliarden Euro für zwei Standorte eingeplant, bei denen 3.000 Arbeitsplätze entstehen sollen. Weitere Beschäftigung erhofft die Politik sich bei Zulieferern in der Region.

Die Intel-Aktie schmiert ab

Intel Aktie Chart

Deutlich weniger Zuversicht macht sich derzeit bei den Anlegern bemerkbar, welche die Intel-Aktie am Mittwoch um weitere 2,3 Prozent auf 19,61 US-Dollar abdriften ließen. Um gut 60 Prozent stürzte der Titel im laufenden Jahr in die Tiefe. Ausgelöst wurden die Verluste durch teils katastrophale Quartalszahlen und dem Fehlen von Anzeichen der Besserung. Intel hängt der Konkurrenz in vielerlei Hinsicht hinterher und fährt mit seinen Fabs zuverlässig Milliardenverluste ein.

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