Die Aktie von InnoCan Pharma hat ihren Niedergang am Mittwochvormittag erst einmal unterbrochen. In Stuttgart verbesserten sich die Papiere des pharmazeutischen Technologieunternehmens aus Israel um gut drei Prozent auf 0,519 Euro. Dennoch steht seit Anfang Dezember, als für die spekulative Aktie bis zu 0,660 Euro aufgerufen worden waren, bei InnoCan Pharma ein sattes Minus von fast 25 Prozent. Eine Nachricht hatte damals für Euphorie gesorgt – allerdings nur kurz.
Innocan Pharma erweiterte Ramot-Kooperation
Die Innocan Pharma Corporation hatte am 6. Dezember 2021 eine neue Forschungs- und Lizenzvereinbarung seiner Tochtergesellschaft Innocan Pharma Ltd. (InnoCan Israel) mit Ramot, dem Technologietransferarm der Universität Tel Aviv (TAU), gemeldet. Dies „nach den enorm positiven Ergebnissen, die schon früh mit der Plattform zur Verabreichung von mit CBD beladenen Exosomen (CLX) erzielt wurden“, wie es hieß.
Mit der neuen Vereinbarung soll die bereits im Vorfeld angekündigte Forschungs- und Optionsvereinbarung zwischen InnoCan Israel und Ramot vom 17. April 2020 umgesetzt und erweitert werden, hieß es in der Mitteilung. Sie ermöglicht laut InnoCan ein noch umfassenderes Forschungsarbeitsprogramm, dessen Umsetzung in den nächsten 21 Monaten erfolgen soll. „Damit wird die Entwicklung der CLX-Plattform fortgesetzt und die potenziellen Anwendungsbereiche für die von Ramot entwickelte Technologie können so möglicherweise ebenfalls erweitert werden.“
Auch Kampof gegen Corona bei Innocan im Fokus
Innocan Pharma konzentriert sich nach eigenen Angaben auf die Entwicklung verschiedener Plattformen zur Verabreichung von CBD-Medikamenten (Cannabidiol). Dabei arbeite man mit Ramot von der Universität Tel Aviv gemeinsam an einer „neuen, revolutionären Technologie auf Basis von Exosomen, die unter Einsatz von CBD sowohl auf Indikationen des zentralen Nervensystems (ZNS) als auch auf die vom Corona Virus ausgelöste Covid-19-Erkrankung abzielt“, so Innocan.
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