Am 16. September, man mag es kaum glauben, wurde die Aktie von InnoCan Pharma bei einem Kurs von 1,37 Euro gehandelt. Das ist keine drei Wochen her. Seitdem fahren die Papiere des israelischen Technologieunternehmens, das Plattformen zur Verabreichung von CBD-Medikamenten entwickelt, aber munter Achterbahn. Aktuell wird die InnoCan-Aktie wieder bei rund 80 Cent gehandelt, doch auch 59 oder 97 Cent waren in den letzten Handelstagen schon einmal aufgerufen worden. Was ist da los?
InnoCan mit neuem Partner und Patent
InnoCan Pharma hatte zwischenzeitlich ein neues Patent für seine Verabreichungsplattform für mit Cannabinoiden beladenen Exosomen (CLX) vermeldet, was den Kurs noch einmal antrieb, vorübergehend zumindest. Der Höhenflug von Mitte September allerdings wurde durch eine neue Kooperation mit Ayurcann Holdings Corp ausgelöst, ein kanadisches Cannabisextraktionsunternehmen, das sich auf die Verarbeitung von Cannabis und Hanf zur Herstellung von Ölen und verschiedenen Derivaten spezialisiert hat.
Man habe mit Innocan Pharma eine Herstellungs- und Vertriebsvereinbarung unterzeichnet, die sich auf die Entwicklung verschiedener Plattformen zur Verabreichung von Medikamenten mit CBD konzentriere, ließ Ayurcann damals wissen. Gemäß der Vereinbarung wird Ayurcann die CBD-Produkte von Innocan zur topischen Anwendung herstellen. „Außerdem wird Ayurcann als exklusiver kanadischer Vertriebshändler dieser Produkte fungieren und Lizenzgebühren (…) an Innocan Pharma zahlen“, so die Mitteilung.
InnoCan-Aktie mit 60 Prozent Monatsplus
Ausgehend von einem Kurs von nur 0,50 Euro am 13. September waren die Papiere von InnoCan Pharma damals in nur drei Tagen um mehr als 250 Prozent in die Höhe geschossen. Die Euphorie allerdings war eine kurze, bereits am Folgetag rutschte die Aktie wieder von 1,37 Euro auf 0,80 Euro zurück, mithin das aktuelle Kursniveau. Damit liegt die hochspekulative Aktie aus dem zurückliegenden Monat allerdings noch immer mit gut 60 Prozent im Plus.
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