Infineon-Aktie: Schluss mit lustig!

Infineon weiter seine Patentklage gegen Innoscience aus und spricht nun von insgesamt vier Patentverletzungen. Dem Aktienkurs hilft es nicht weiter.

Auf einen Blick:
  • Infineon meldet weitere mutmaßliche Verletzungen der eigenen Patente.
  • Sowohl in den USA als auch in Deutschland klagt der Konzern gegen Innoscience.
  • Derweil blicken die Anleger ängstlich auf eine immer trübere Marktstimmung.

Bereits im Frühjahr reichte Infineon eine Klage gegen Innoscience in Kalifornien ein und warf dem Unternehmen vor, Patente rund um die Galliumnitrid-Technologie (GaN) verletzt zu haben. Zwischenzeitlich wurde auch beim Landgericht München eine Patentklage eingereicht. Damit gibt man sich aber allem Anschein nach noch immer nicht zufrieden.

Wie der „IT-Times“ zu entnehmen ist, weitet Infineon seine Klage nun noch weiter aus. Der Konzern sieht drei weitere seiner Patente verletzt und pocht nun auf einen Unterlassungsanspruch bei insgesamt vier Patenten. Wie es um die Erfolgschancen bestellt sein mag, lässt sich aktuell kaum einschätzen. Die Aktionäre blicken aber ohnehin in eine andere Richtung.

Infineon unter Druck

Unabhängig von rechtlichen Reibereien litt die Infineon-Aktie in den letzten Tagen schwer unter einer trüben Stimmung an den Märkten, und das in gleich doppelter Hinsicht. Belastend wirkte sich eine größere Skepsis gegenüber dem KI-Segment aus. Dazu gesellten sich teils enttäuschende Zahlen von großen Autobauern, was bei den Zulieferern sämtliche Alarmsignale aufleuchten lassen dürfte.

Infineon Aktie Chart

Im Zuge dessen verlor sie Infineon-Aktie in der vergangenen Woche um annähernd zehn Prozent an Wert und am Montagmorgen hielten die Bullen sich weiterhin zurück. Kurz nach Handelsbeginn gab es lediglich Aufschläge von rund 0,5 Prozent zu sehen und der Kurs bewegte sich auf bescheidene 30,88 Euro.

Das sieht nicht gut aus

Vom KI-Hype hat Infineon bisher nur vergleichsweise wenig mitzubekommen. Dass die Stimmung sich nun schon wieder einzutrüben scheint und noch dazu einige der wichtigsten Kunden Schwächeanzeichen erkennen lassen, macht die Ausgangslage nicht besser. Obschon der Chart auf lange Sicht noch immer eine schleichende Aufwärtsbewegung erkennen lässt, kündigt sich für die nahe Zukunft erst einmal frischer Gegenwind an.

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