Infineon-Aktie: Herber Rücksetzer!

Die Stimmung im Chip-Segment hat in dieser Woche einen herben Dämpfer erhalten, was auch an Infineon nicht spurlos vorbeiging.

Auf einen Blick:
  • Ein schwacher Ausblick von Micron hat die Euphorie im Segment unsanft gestoppt.
  • Das führte bei Infineon zu einer Unterbrechung der jüngsten Erholung.
  • Vor dem Wochenende unterschritt die Aktie wichtige Supportlinien.

Die Infineon-Aktie startete stark in den Dezember und viele Anleger hofften offenbar darauf, dass die etwas angeschlagene Aktie das Gröbste hinter sich hätte. Doch noch bevor die Bullen einen ernsthaften Angriff auf den Widerstand bei 34 Euro starten konnten, kam es zu einer sehr deutlichen Korrektur kurz vor dem Wochenende.

Bis auf 31,36 Euro rutschte Infineon an der Börse zurück und unterschritt damit sowohl die Unterstützung bei 32 Euro als auch die vielleicht noch wichtigere 200-Tage-Linie. Zwar wurden noch nicht alle Kursgewinne der letzten Wochen zunichtegemacht. Dennoch steht über dem jüngsten Aufwärtstrend schon wieder ein dickes Fragezeichen.

Infineon: Micron verhagelt die Stimmung

Auffällig ist, dass der Einbruch von Infineon nahezu zeitgleich mit einem brutalen Absacker bei Micron Technology passierte. Das lässt darauf schließen, dass die mauen Aussichten des Speicherherstellers auch hierzulande nicht unbemerkt blieben. Die Börsianer machen sich Sorgen, dass das Segment sich vielleicht etwas überhitzt haben könnte.

Infineon Aktie Chart

Micron rechnet für die kommenden Monate nicht mit schlechten Geschäften. Die hohen Erwartungen der Märkten konnten aber nicht erfüllt werden. Es erweist sich wieder einmal als tückisch, dass die Marktakteure derart große Hoffnungen auf das Thema KI setzen. Das sorgt dafür, dass selbst minimale Enttäuschungen große Wirkung entfalten und Vorschusslorbeeren schnell wieder einkassiert werden.

Halb so schlimm?

Dazu sei gesagt, dass die Schwäche bei Micron sich wahrscheinlich zu großen Teilen auf magere Entwicklungen im PC-Segment zurückführen lässt. Bei Infineon stehen aber Geschäfte im Server-Bereich klar im Vordergrund. Gut möglich also, dass die jüngste Korrektur etwas zu harsch ausfiel und eine schnelle Gegenbewegung möglich ist. Versprechen lässt sich dies aber leider nicht.

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