Infineon-Aktie: Der einzige Lichtblick im Dax?

Infineon-Aktie dreht am Montagvormittag trotz anhaltendem Börsencrash ins Plus – neue Zahlen zeigen Licht und Schatten – lesen Sie hier die Details.

Auf einen Blick:
  • Infineon legt neue Zahlen vor.
  • Chip-Umfeld belastet.
  • Doch es hätte offenbar schlimmer kommen können.
  • Aktie dreht ins Plus.

Nachdem die Infineon-Aktie mit einem deutlichen Minus in den Montag gestartet war, drehte sich das Vorzeichen im Laufe des Vormittags wieder. Der wichtigste deutsche Halbleiter-Titel verzeichnete um 10:30 Uhr im XETRA-Handel ein Plus von 1,93 % auf 30,125 Euro. Infineon war damit zu diesem Zeitpunkt nicht nur der größte Gewinner im Dax, sondern gar die einzige der Dax-Aktien, die im Plus stand.

Neue Zahlen von Infineon von schwierigem Chip-Umfeld geprägt

Hintergrund sind die zuvor vorgelegten Quartalszahlen. Infineon erwirtschaftete im zweiten Kalenderquartal einen Umsatz von 3,7 Milliarden Euro. Das entspricht zwar einem Plus von 2 %. Der Halbleiterkonzern verfehlte damit aber seine eigene Prognose um rund 100 Millionen Euro. Das Management betonte das schwierige Umfeld und konstatierte eine schwächere Chip-Nachfrage.

Immerhin: Das Segmentergebnis, das Aufschluss über den operativen Gewinn des Unternehmens gibt, stieg um 4 % auf 734 Millionen Euro. Daraus ergibt sich eine Marge von 19,8 %, die über dem Analystenkonsens (18,9 %) liegt.

Prognose bestätigt

Ebenfalls eher positiv: Infineon senkte im Unterschied zu einigen Konkurrenten seine Jahresprognose nicht erneut. Vielmehr betonte das Management, dass die Umsatzspanne von 14,7 bis 15,5 Milliarden Euro erreicht werde.

Die Erlöse sollen sich im laufenden Geschäftsjahr (per Ende September 2024) allerdings eher im unteren Bereich dieser Spanne einpendeln. Beim Segmentergebnis beließ Infineon die Prognose auf rund 20 %.

Massive Stellenstreichungen bei Infineon

Was der Börse möglicherweise außerdem gefiel: Das Management kündigte umfassende Stellenstreichungen an. Weltweit sollen demnach etwa 1.400 Arbeitsplätze dem Rotstift zum Opfer fallen. Auch sollen weitere 1.400 Stellen von Hochlohnländern weg verlagert werden. Infineon will damit auf die Chip-Flaute reagieren und Kosten einsparen.

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