Der Sensorenhersteller Inficon hat im Jahr 2024 eine stabile Umsatzentwicklung verzeichnet, konnte jedoch den Gewinn steigern. Wie das Unternehmen am Donnerstag bekannt gab, stieg der Reingewinn um 6,7 Prozent auf 112,8 Millionen US-Dollar. Von dieser positiven Entwicklung sollen auch die Aktionäre profitieren, die eine erhöhte Dividende von 21,00 Franken je Aktie erhalten sollen. Im Vorjahr lag die Ausschüttung bei 20 Franken.
Die bereits im Januar vorab kommunizierten Eckdaten zu Umsatz und EBIT wurden durch die endgültigen Zahlen weitgehend bestätigt. Der Umsatz lag mit 671,0 Millionen Dollar minimal um 0,4 Prozent unter dem Vorjahreswert. Beim Betriebsgewinn konnte Inficon hingegen einen leichten Anstieg um 0,6 Prozent auf 136,0 Millionen Dollar verzeichnen. Mit einer EBIT-Marge von 20,3 Prozent bewegte sich das Unternehmen innerhalb seines Zielkorridors.
Rekordumsatz trotz herausforderndem Marktumfeld
Trotz eines herausfordernden Marktumfelds gelang es Inficon, im Schlussquartal Rekordumsätze zu erzielen. Das Unternehmen blickt vorsichtig optimistisch in die Zukunft und sieht sich gut positioniert, um vom erwarteten Aufschwung in der Halbleiterindustrie zu profitieren. Dieser Aufschwung wird allerdings überwiegend für die zweite Jahreshälfte erwartet.
Der Auftragsbestand hat mittlerweile ein normales Niveau erreicht, während sich der aktuelle Auftragseingang noch etwas zurückhaltend entwickelt. Für das Jahr 2025 prognostiziert Inficon einen Umsatz zwischen 660 und 710 Millionen Dollar. Die EBIT-Marge soll erneut bei „rund 20 Prozent“ liegen.
Geplanter Aktiensplit soll Handelbarkeit verbessern
Neben den Geschäftszahlen kündigte Inficon auch einen Aktiensplit im Verhältnis 1:10 an. Diese Maßnahme zielt darauf ab, die Vergleichbarkeit mit anderen Unternehmen der Branche zu verbessern sowie die Handelbarkeit und Liquidität der Aktie zu erhöhen. Der Split soll den Zugang zur Inficon-Aktie für Anleger erleichtern und könnte somit zu einer breiteren Aktionärsbasis führen.
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