Implenia hat neue Aufträge mit einem Gesamtvolumen von über 150 Millionen Franken erhalten. Die Projekte verteilen sich auf verschiedene Sektoren wie Rechenzentren, Gesundheitswesen, Energie und Verkehrsinfrastruktur in der Schweiz, Deutschland und Österreich.
Wie der Baukonzern am Donnerstag bekannt gab, wird er als Generalunternehmer für den Schweizer Rechenzentrumsanbieter Green den Roh- und Kernbau eines neuen Hochleistungs-Rechenzentrums in Lupfig realisieren. Darüber hinaus haben der Kanton Genf und die Gemeinde Le Grand-Saconnex ein Joint Venture zwischen Implenia (40%) und Piasio (60%) mit dem Bau einer neuen Strassenbahnlinie beauftragt. Das USB K2-Joint-Venture, an dem Implenia zu 50 Prozent beteiligt ist, wird für das Universitätsklinikum Basel die neue „Klinik 2“ errichten.
Modernisierung der Schweizer Verkehrsinfrastruktur
Zu den weiteren Projekten von Implenia gehören zwei bedeutende Infrastrukturvorhaben in der Schweiz. Der Baukonzern wird die Sanierung des Hagenholz-Tunnels am Flughafen Zürich durchführen sowie die Neugestaltung der Kreuzung Versoix mit der Route des Romelles in der Gemeinde Bellevue umsetzen.
Internationale Projekte in Deutschland und Österreich
Die Auftragsliste umfasst auch internationale Projekte. In Deutschland wird Implenia eine nachhaltige Fassade für die Heidekreisklinik in Bad Fallingbostel bauen. Zudem ist der Konzern in Österreich als Teil einer Allianz am Bau des Wasserkraftwerks Imst-Haiming beteiligt, was das Engagement des Unternehmens im Bereich nachhaltiger Energieprojekte unterstreicht.
Diversifizierte Projektstruktur stärkt Marktposition
Mit dieser breiten Palette an Projekten in verschiedenen Ländern und Sektoren demonstriert Implenia seine vielseitige Expertise im Bauwesen. Die neuen Aufträge stärken die Position des Unternehmens in seinen Kernmärkten und unterstreichen die Fähigkeit, komplexe Infrastrukturprojekte in unterschiedlichen Bereichen erfolgreich umzusetzen.
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