IBM liefert wichtige Unterstützung in Großbritannien: Wie der US-Konzern kürzlich mitteilte, habe er der Moor Park High School in der englischen Stadt Preston (Grafschaft Lancashire) insgesamt 396.113,50 Pfund in Form von Sachleistungen zur Verfügung gestellt. Der Zuschuss soll die Schule dabei unterstützen, sich proaktiv auf Cyberangriffe vorzubereiten und sich gegen diese erfolgreich zu schützen.
England: IBM unterstützt Schule bei Hackerabwehr
Hierfür stellt IBM spezielle Sicherheitsdienste bereit. Hinzu kommen kostenlose Schulungen für Lehrer und Schüler in den Bereichen KI und Cybersicherheit. George Walker, Informatiklehrer an der Schule in Preston, sieht hierin ein bedeutendes Thema.
Es sei essenziell, sensible Informationen von und über Schüler und Mitarbeiter vor möglichen Angriffen aus dem Netz zu schützen. „Mit robusten Sicherheitsmaßnahmen sichert die Schule ihre digitale Infrastruktur ab“, so Walker.
Bedrohungslage für Bildungseinrichtungen verschärft sich
Laut IBM gerät das Bildungswesen seit einigen Jahren verstärkt ins Visier von Hackern. Diese nutzten oftmals die schwache digitale Sicherung der Schulen, um sich Zugriff auf die Systeme der Einrichtungen zu verschaffen. Dabei gehe es oftmals um Phishing-Angriffe.
„Jedes Jahr schreiben sich neue Studenten ein, bringen neue Geräte mit, die sie mit dem Netzwerk verbinden, und etablieren versehentlich neue Verhaltensweisen und Muster, die überwacht und gesichert werden müssen“, erklärte Troy Bettencourt, der die IBM X-Force leitet, eine auf Cybersicherheit spezialisierte Abteilung des US-Konzerns.
Die Schule in Preston hat sich nach IBM-Angaben gegen hunderte Bewerber durchgesetzt, die ebenfalls eine Cybersecurity-Kooperation mit dem Konzern anstrebten. Grundlage ist das Lösungspaket IBM SkillsBuild, eine Plattform, die verschiedene Tech-Themen umfasst und speziell auf Bildungseinrichtungen zugeschnitten ist.
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