IBM-Aktie: Gierflation?

Analyse zeigt massive Preisanstiege bei IBM-Software seit 2022, die weit über der allgemeinen Teuerungsrate liegen und Partnerfirmen wie Kunden gleichermaßen belasten.

Auf einen Blick:
  • Preisanstieg um 50,8 Prozent seit 2014
  • Kundenunzufriedenheit trotz Unternehmensgewinne
  • Wechselschwierigkeiten bei etablierten IT-Systemen
  • Aktienkurs verzeichnet 33 Prozent Zuwachs

Gefühlt keine politische Diskussion kommt heute ohne die Feststellung aus, dass so ziemlich alles in den letzten Jahren deutlich teurer geworden ist. Das lässt sich auch bei den Preisen von Software beobachten. Kräftig erhöht hat IBM seine Preise in Deutschland, und das nach Ansicht der Partnerfirma Bücker weit über das Niveau der allgemeinen Teuerungsrate hinaus.

„heise.de“ berichtet über eine Erhebung, laut der IBM die Preise besonders in den letzten drei Jahren deutlich nach oben korrigierte. 2023 habe es einen Zuwachs von 24 Prozent gegeben, 2024 und 2025 wurde ein Preisanstieg von jeweils sechs Prozent beobachtet, und das aktuelle Jahr ist bekanntlich noch jung.

Für IBM lohnt es sich

Insgesamt wird berichtet, dass die Preise von IBM Software seit 2022 im Vergleich zum Preisniveau von 2014 um 50,8 Prozent gestiegen seien. Das allgemeine Preisniveau habe sich im gleichen Zeitraum aber nur um 12,3 Prozent erhöht. Offensichtlich hat IBM da recht großzügig gerechnet und die eigenen Partner dadurch belastet.

Für IBM selbst lohnt sich das Ganze natürlich und der Konzern konnte zuletzt trotz vieler Herausforderungen die Gewinne auf hohem Niveau halten. Zwar gibt es für den US-Konzern durchaus Konkurrenz. Die hat ihrerseits die Preise aber ebenfalls kräftig anziehen lassen und noch dazu ist es gerade für große Unternehmen eine Herkulesaufgabe, eingefahrene IT-Systeme zu ersetzen.

Wirtschaftsgefährder?

IBM Aktie Chart

Die IBM-Aktie entwickelte sich folgerichtig prächtig mit Kursgewinnen von rund 33 Prozent auf Jahressicht. Die Kundschaft ist allerdings weniger begeistert und manch einer klagt schon, dass IBM und andere Software-Unternehmen mit übertriebenen Preiserhöhungen die deutsche Wirtschaft belasten würden. Der Konzern selbst dürfte dies etwas anders einschätzen, äußerte sich zu derartigen Vorwürfen bislang aber nicht.

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