Trotz der phänomenalen Aussichten aufgrund des KI-Booms hält IBM an seinen Sparplänen weiterhin fest. Im vergangenen Monat sagte CFO James Kavanaugh gegenüber Investoren, dass man auf einem guten Weg sei, bis Ende 2024 die jährlichen Kosten um drei Milliarden US-Dollar zu reduzieren und damit ursprünglich anvisierte Ziele sogar noch zu übertreffen.
Erreichen will IBM seine Ziele unter anderem durch den Abbau von Stellen. Einem Bericht der indischen „Hindustan Times“ zufolge gehen die Verantwortlichen nun aktiv auf Suche nach Angestellten, die freiwillig aus dem Dienst ausscheiden möchten. Ob und in welcher Form sie davor entlohnt werden, wurde nicht weiter ausgeführt.
IBM: Weniger ist mehr
IBM selbst äußerte sich zu den Berichten bisher nicht. Die Aktionäre würde eine Bestätigung aber wohl kaum weiter stören. Das Unternehmen bringt sich in Stellung, mit sinkenden Kosten steigende Umsätze auf die Beine zu stellen. In einem solchen Szenario dürfte der Aufwärtstrend an der Börse weiter an Fahrt aufnehmen.
IBM Aktie Chart
Beschweren können die Anteilseigner sich derzeit beileibe nicht. Die IBM-Aktie konnte seit Jahresbeginn um knappe 20 Prozent zulegen und erst kürzlich neue Allzeit-Hochs markieren. Solange der KI-Boom nicht nachlässt, ist ein Ende dieser Entwicklung kaum in Sicht. Allerdings gibt es durchaus auch Warnungen vor dem möglichen Beginn einer Blasenbildung im Segment.
Wohin geht die Reise?
Wo genau die IBM-Aktie ihren Höhepunkt markieren mag, das lässt sich dummerweise immer erst im Nachhinein feststellen. Für den Moment bietet das Papier fundamental gute Aussichten und auch bei der Charttechnik scheint alles zu stimmen. Dennoch sind Zukäufe auf Rekordniveau stets mit Risiken verbunden, da es jederzeit zu Gewinnmitnahmen kommen kann. Unvorsichtig sollten Anleger also keinesfalls agieren.
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