Hyundai-Aktie: Gut vorbereitet auf Trump?

Zum ersten Mal überhaupt holt Hyundai einen Ausländer in das eigene Führungsgremium, der noch dazu über weitreichende Erfahrung in Nordamerika verfügt.

Auf einen Blick:
  • José Muñoz steigt zum Co-CEO bei Hyundai Motor auf.
  • Es ist das erste Mal, dass ein solcher Posten bei dem Unternehmen von einem Ausländer bekleidet wird.
  • Hyundai will sich damit auf zunehmende Unsicherheiten vorbereiten.

Dass Donald Trump bei den US-Wahlen auf ganzer Linie erfolgreich war, war für viele Beobachter ein Schock. Unter anderem müssen sich ausländische Autohersteller in den kommenden Jahren wohl warm anziehen. Förderungen für Elektroautos könnten zurückgefahren werden und Trump kündigte des Öfteren hohe Einfuhrzölle an.

Was davon tatsächlich umgesetzt wird, bleibt noch abzuwarten. Bei Hyundai scheint man sich aber schon mal auf zunehmende Unsicherheiten vorzubereiten. Mithelfen soll dabei der aktuelle Chef des Amerikageschäfts, José Muñoz. Jener wird in das Team von drei Co-CEOs berufen und beerbt dort Chuang Jae-hoon, der in den Aufsichtsrat wechselt.

Ein Novum bei Hyundai

Wie die „Welt“ berichtet, ist es das erste Mal, dass ein Manager bei Hyundai zum CEO berufen wird, der nicht aus Südkorea stammt. Der Konzern spricht davon, dass Muñoz aufgrund seiner globalen Erfahrung ideal geeignet sei, um Hyundai in Zeiten „zunehmender Wettbewerbsfähigkeit und geschäftlicher Unsicherheit“ zu leiten.

Auf Donald Trump wurde zwar nicht direkt eingegangen. An den Märkten wird der neue CEO aber als klare Antwort auf die US-Wahlen angesehen. Die Anleger scheinen es zu begrüßen und die Hyundai-Aktie konnte am Freitagmorgen um respektable 4,6 Prozent bis auf 50,60 Euro zulegen.

Hyundai Motor Aktie Chart

Es ist noch viel zu tun

Die Hyundai-Aktie kann damit die Verluste aus der vorherigen Woche etwas abmildern, aber noch nicht vollständig ausgleichen. Im Chart bleibt eine negative Tendenz bestehen. Die erneute Eroberung der 50-Euro-Linie ist aber ein freundliches Signal. Gelingt es den Käufern, diese Marke nun auch zu verteidigen, ließe sich zumindest auf eine Bodenbildung hoffen. Die diversen Probleme in der Branche werden dem Autobauer aber wahrscheinlich weiterhin zu schaffen machen, auch unabhängig von Donald Trump.

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