Hornbach ist 2018 wieder deutlich gewachsen. Allerdings blieb die Gewinnentwicklung hinter den Erwartungen zurück. Der Umsatz stieg um 5,3% auf 4,4 Mrd €. Dazu trugen sowohl die Bau- und Gartenmärkte als auch der Online-Handel bei. Das Online-Geschäft wächst mit zweistelligen Wachstumsraten. In einer engeren Verzahnung der Online- und Offline-Aktivitäten sieht Hornbach noch großes Potenzial. Bereits jetzt verbucht Hornbach mit 2.210 € Umsatz pro Quadratmeter den Spitzenwert unter Deutschlands Do-it-yourself-Baumärkten.
Die Gewinnentwicklung ist jedoch nicht zufriedenstellend. Im 2. Halbjahr brach der Gewinn wegen hoher Sonderkosten regelrecht ein. Marktumbauten, Instandhaltungsmaßnahmen sowie die intensive Vorbereitung auf die Frühjahrssaison belasteten das Ergebnis. Unter dem Strich ging der Gewinn um 19,8% auf 65 Mio € zurück. Dazutrugen auch hohe Investitionen bei.
Hornbach investierte 192 Mio € und damit rund ein Drittel mehr als im Vorjahr. Zudem belasteten besondere Gelegenheiten wie Grundstückserwerbe und der Rückkauf von Märkten, die in der ursprünglichen Planung nicht enthalten waren. Für die kommenden Jahre verordnet sich Hornbach Sparsamkeit und eiserne Kostendisziplin. Entlassungen und Marktschließungen sind nicht geplant, doch soll bei Investitionen stärker auf den Kundennutzen geachtet werden. Der Fokus liegt auf sinnvollen Einzelprojekten.
Hornbach-Aktie: Kaufen oder verkaufen?! Neue Hornbach-Analyse vom 26. Dezember liefert die Antwort:
Die neusten Hornbach-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für Hornbach-Aktionäre. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 26. Dezember erfahren Sie was jetzt zu tun ist.