Die Hoegh Autoliners-Aktie befindet sich mit einem Kursverlust von fast 40 Prozent seit Jahresbeginn mächtig auf Talfahrt. Doch in den letzten Handelstagen konnte der norwegische Autologistikkonzern wieder etwas Boden gutmachen. Ist das Schlimmste bei Hoegh Autoliners überstanden?
Der Autoexport in die USA ist in Gefahr
Die durchschnittliche Bruttofrachtrate des Logistikkonzerns ging im ersten Quartal des Jahres um ca. 8,5 Prozent gegenüber dem Schlussquartal 2024 zurück. Diese Entwicklung spiegelt laut Angaben des Unternehmens aber saisonale Schwankungen und veränderte Handelsmuster wider.
A propos Handelsmuster: Als RoRo-Reederei, die vor allem auf den Transport von Automobilien spezialisiert ist, ist Hoegh Autoliners besonders stark von den neuen US-Zöllen betroffen. Sie dürften in den kommenden Monaten dazu führen, dass sich der Import von Fahrzeugen aus asiatischer und europäischer Produktion in die USA kaum mehr lohnt. Anleger müssen deshalb davon ausgehen, dass die Auto-Frachtrate auf den Weg in die USA abnehmen werden.
Möglicherweise werden asiatische Hersteller jedoch versuchen, ihre Fahrzeugproduktion in anderen Weltregionen, vor allem in Europa, auf den Markt zu bringen. Das könnte die Verringerung des USA-Geschäfts teilweise kompensieren.
Viermal im Jahr hohe Ausschüttungen
Mit einer Dividendenrendite von 44 Prozent ist die Hoegh Autoliners-Aktie zweifellos eine der attraktivsten Dividendenaktien der Welt. Hinzu kommt, dass die Norweger viermal im Jahr ihre Gewinne ausschütten.
Anleger habe angesichts der handelspolitischen Streitigkeiten zwischen den USA und dem Rest der Welt möglicherweise eine gute Gelegenheit, einen der besten Dividendenzahler der Welt zu einem günstigen Kurs zu kaufen.
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