Hochtief-Aktie: 190 Millionen Euro-Auftrag!

Hochtief hat einen neuen Auftrag in Höhe von 190 Millionen Euro erhalten, der die Dynamik stärken könnte. Die Aktie zeigt sich freundlich.

Auf einen Blick:
  • Hochtief-Aktie zieht an
  • Neuer Auftragseingang
  • Analysten melden sich erneut zu Wort

Hochtief konnte einen neuen Auftragseingang vermelden, der die mittelfristige Dynamik der Aktie stärken könnte. Entsprechend steht nach der Meldung bis heute ein Gewinn von fast 6 Prozent auf dem Kurszettel der Anleger. Aus der neuen Mitteilung geht hervor, dass ein Tochterunternehmen von Hochtief in einem schottischen Council die Straßen und Infrastruktur verbessern und instand halten soll. Das Auftragsvolumen wurde auf mindestens 190 Millionen Euro beziffert, bei einer Mindestlaufzeit von 8 Jahren.

Hochtief Aktie Chart

Das wurde bereits erwartet!

Zuletzt ist die Hochtief-Aktie erneut in den Fokus führender Analysten geraten. An dieser Stelle lohnt sich ein Blick auf die neuesten Meldungen der institutionellen Häuser, um einen umfassenden Eindruck von der Stimmung rund um den Konzern zu erhalten. Erst vor wenigen Tagen hatte die britische Investmentbank Barclays ihr Rating erneut auf „Overweight“ belassen, ebenso das Kursziel bei 121 Euro.

Der Analyst Marco Limite verwies auf die Verhandlungen des US-Bundesstaats Texas über das Mautstraßenprojekt SH-288, die jüngst ausgesetzt wurden. Hierbei habe man sich für eine vorzeitige Kündigung des Konzessionsvertrags entschieden, hieß es. Dies sei zwar negativ zu bewerten, allerdings auch so erwartet worden, schrieb der Analyst in seiner Einschätzung. Für den Hochtief-Mutterkonzern ACS erwartet der Experte keine größeren Verluste, obgleich der Konzern mit rund 43 Prozent an dem Projekt beteiligt ist.

Kursziel angehoben!

Im Zuge dessen hat sich auch das Analysehaus Jefferies zurückgemeldet. Der Analyst Graham Hunt hat in seiner Studie das Kursziel von 124 auf 134 Euro angehoben, wobei das Rating jedoch auf „Buy“ belassen wurde. Hunt hob in seiner Studie hervor, dass es dem CEO bisher gelungen sei, den Baudienstleister zu einer Cash-Maschine zu transformieren. Dabei liege der Fokus voll auf den Möglichkeiten zur Margensteigerung in fortschrittlichen Technologien wie beispielsweise bei Halbleiter und Rechenzentren.

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