Besonders gut lief es im Bereich Film und Sport. Jedoch wirkten sich höhere Personalkosten und die gestiegenen Ausgaben für neue Produktionen negativ auf die operative Geschäftsentwicklung aus. Das operative Ergebnis sank um 38,6% auf 12,4 Mio SFr. Unterm Strich brach der Gewinn um 71,4% auf 0,04 SFr je Aktie ein. Dafür hat HC mit vielversprechenden Dreharbeiten begonnen.
Als Kinofilme sind Guglhupfgeschwader, Die drei Musketiere und Freibad in der Pipeline. Zudem erfolgten im 3. Quartal die Erstveröffentlichungen der Constantin-Produktionen von Wrong Turn – The Foundation sowie Monster Hunter für das Heimfernsehen. Die Constantin-Auftragsproduktionen sind besonders gefragt, da sie in den vergangenen Monaten hohe Marktanteile im TV-Geschäft erzielten. Beliebte Titel waren Die Heimsuchung (ARD), Dahoam is Dahoam (BR) und Mein Freund, das Ekel (ZDF). Im Streaming-Geschäft ist der Actionfilm Blood Red Sky hervorzuheben, der für Netflix produziert wurde. Diesen Film haben bislang mehr als 50 Mio Haushalte angeschaut.
Im Sport- Geschäft konzentriert sich HC dagegen auf die Vermarktung der UEFA Europa League, der UEFA Europa Conference League und der UEFA Champions League. Da die Pandemie in den meisten Ländern weiterhin Stadionbesuche erlauben wird, soll die Vermarktung nicht nur digital, sondern auch klassisch analog erfolgen.
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