Liebe Leser,
die flächendeckende Elektromobilität soll so früh wie möglich kommen, so der fromme Wunsch einiger Vertreter aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Dass die Einführung der E-Fahrzeuge jedoch mit unzähligen Problemen einhergeht, hat nun auch offenbar das Umweltministerium in Nordrhein-Westfalen erkannt.
NRW-Umweltministerium wollte Zeichen für Elektromobilität setzen
Zur Erinnerung: Der vorherige Umweltminister des einwohnerstärksten Bundeslandes Johannes Remmel (Grüne) hatte im letzten Jahr öffentlichkeitswirksam den Erwerb eines Tesla-Luxuswagens (Modell: S90 D) zu Testzwecken bekannt gegeben. Remmel wollte mit dem Kauf des 110.000 Euro teuren Dienstfahrzeugs ein Zeichen für die Elektromobilität setzen.
Eine vorhersehbare Luftnummer
Das Ganze scheint sich nun zu einer für den Steuerzahler aufwendigen Luftnummer zu entwickeln. Denn: Die neue NRW-Umweltministerin Christina Schulze Föcking (CDU), die bereits im Landtagswahlkampf ihre Ablehnung in Bezug auf die Aktion ihres Amtsvorgängers deutlich machte, will den Luxus-Tesla nun wieder abschaffen.
Die Gründe: Die Batterie biete keine ausreichende Energie für Langstreckenfahrten und die Ladestation-Vernetzung sei nicht ausreichend. Die Folge: Das E-Auto sei „als Dienstlimousine nicht geeignet“, so das NRW-Umweltministerium.
Ministerin will lieber auf heimische Wertarbeit setzen
Statt des US-Boliden will die Ministerin nun auf heimische Wertarbeit setzen und lässt sich deshalb in Zukunft von einem Hybrid-Mercedes (Modell: S500 E-Hybrid) herumfahren.
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