Hewlett Packard Enterprise: 12% Kursrückgang – Schnäppchen oder Warnsignal?

HPE-Aktie unter Druck: Margenprobleme, Zölle und harter Wettbewerb belasten das Geschäft. Wie geht es weiter?

Auf einen Blick:
  • Preisdruck und US-Zölle: HPE senkt Margenprognose für 2025.
  • KI-Server-Geschäft boomt: Umsatz steigt, doch der Technologiewandel bleibt eine Herausforderung.
  • Juniper-Übernahme in Prüfung: Deal könnte langfristig für Wachstum sorgen.

Hewlett Packard Enterprise (HPE) steht vor turbulenten Zeiten. Während das Unternehmen weiterhin stark in KI-Server und Cloud-Technologien investiert, sorgen Preisdruck, US-Zölle und steigende Kosten für Unsicherheit an der Börse. Die Aktie fiel zuletzt um knapp 12 %, nachdem das Unternehmen eine schwächere Gewinnprognose abgab. Doch gibt es auch Lichtblicke?

Wettbewerb und Zölle setzen HPE zu

Die jüngsten Quartalszahlen zeigen ein gemischtes Bild: Der Umsatz von 7,85 Milliarden US-Dollar lag leicht über den Erwartungen, aber der Gewinn pro Aktie verfehlte knapp die Prognose. Besonders belastend ist der zunehmende Preisdruck im Server-Geschäft, wo Konkurrenten wie Dell und Super Micro Computer aggressiv Marktanteile sichern. Zusätzlich erschweren neue US-Zölle auf Importe aus Kanada, Mexiko und China das Geschäft und führen zu höheren Kosten.

Hewlett Packard Enterprise Aktie Chart

Sparprogramm und Stellenabbau als Reaktion

Um die Margen zu stabilisieren, hat HPE ein umfassendes Sparprogramm in Höhe von 350 Millionen US-Dollar angekündigt. Dazu gehört der Abbau von 2.500 Stellen innerhalb der nächsten 18 Monate. Das Management geht davon aus, dass die Einsparungen erst ab 2026 voll wirksam werden, doch kurzfristig bleibt die finanzielle Lage angespannt.

KI-Geschäft: Wachstum mit Herausforderungen

Ein Lichtblick bleibt das KI-Server-Geschäft. HPE meldete neue Aufträge in Höhe von 1,6 Milliarden US-Dollar im Bereich KI-Systeme, was die hohe Nachfrage nach leistungsstarken Servern für künstliche Intelligenz unterstreicht. Besonders spannend: HPEs Zusammenarbeit mit NVIDIA, um KI-optimierte Server auf den Markt zu bringen. Allerdings stellt der schnelle Technologiewandel eine Herausforderung dar, da ältere Hardware schnell an Wert verliert.

Juniper-Deal als potenzieller Wachstumstreiber

Die geplante Übernahme von Juniper Networks für 14 Milliarden US-Dollar könnte HPEs Position im Netzwerk-Segment deutlich stärken. Analysten erwarten Kostensynergien von bis zu 800 Millionen US-Dollar, doch der Deal steht unter regulatorischer Prüfung durch das US-Justizministerium. Sollte die Transaktion genehmigt werden, könnte sie langfristig die Rentabilität von HPE verbessern.

Blick nach vorne: Volatile Zeiten voraus

Trotz kurzfristiger Herausforderungen bleibt das langfristige Potenzial von HPE nicht zu unterschätzen. Der KI-Boom und die Expansion im Netzwerk- und Cloud-Geschäft könnten für Wachstum sorgen. Doch Anleger sollten sich auf eine volatile Entwicklung einstellen, insbesondere angesichts der Unsicherheiten bei Margen, Zöllen und der Juniper-Übernahme.

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