Hertz-Aktie: Es knallt!

Hertz erlebt Kursrally nach Beteiligung von Bill Ackmans Fonds, steht aber weiterhin vor Datenschutzproblemen und Schuldenherausforderungen. Kann das Unternehmen die Wende schaffen?

Auf einen Blick:
  • Aktie verdoppelt sich nach Pershing-Square-Einstieg
  • Datenschutzpanne belastet weiterhin das Unternehmen
  • US-Autozölle könnten Mietwagenbranche begünstigen
  • Management arbeitet an Schuldenreduzierung

Vor wenigen Stunden katapultierte die Hertz-Aktie um mehr als 100 Prozent in die Höhe nach der Bekanntgabe, dass Pershing Square Capital Management eine Position von fast 20 Prozent aufgebaut hat. In einer SEC-Meldung hieß es, Pershing Square habe 12,7 Mio. Aktien im Wert von etwa 46,5 Mio. USD erworben und halte inklusive Swaps nun einen Anteil von 19,8 Prozent.

Hertz Global Holdings Aktie Chart

Das macht den Starinvestor Bill Ackman zu einem der größten Hertz-Investoren hinter BlackRock und Knighthead Capital Management. Dieses klare Votum eines prominenten Aktivisten hat das Vertrauen vieler Anleger gestärkt und einen kurzfristigen Short Squeeze ausgelöst, der die Aktie weiter nach oben trieb.

Doch die Probleme bleiben bestehen!

Zeitgleich sorgt Hertz wegen einer gravierenden Datenschutzpanne für negative Schlagzeilen. Am 14. April bestätigte das Unternehmen, dass Hacker über eine Zero-Day-Schwachstelle beim Dienstleister Cleo Communications Zugang zu sensiblen Kundendaten erlangten, darunter Kreditkarten-, Führerschein- sowie Sozialversicherungsinformationen.

Cleo hat die Lücken inzwischen geschlossen, doch Hertz steht nun unter hohem regulatorischem Druck. Zugleich hat das Management Berater für eine umfassende Kapitalumstrukturierung hinzugezogen, um die Schuldenlast zu reduzieren und die Bilanz zu stabilisieren. Diese Doppelbelastung aus Cybervorfall und verschärftem Schuldenstreit macht den Turnaround zu einer anspruchsvollen Aufgabe. Der Rückenwind von Bill Ackerman kommt den Optimisten dabei offenbar gelegen.

Ein weiterer Faktor!

Ein dritter Faktor könnte Hertz weiter beeinflussen: die US‑Autotarife. Präsident Trump plant, auf importierte Fahrzeuge einen Aufschlag von 25 % zu erheben, was das Kaufen von Autos verteuert und Mietwagen attraktiver macht. BofA Securities schätzt, dass Hertz und Konkurrent Avis Budget von diesen Zöllen profitieren könnten, da höhere Neuwagenkosten vielfach in zusätzliche Mietnachfrage münden. Wer an das Potenzial einer Erholung glaubt, sollte Quartalszahlen und Fortschritte bei der Bilanzsanierung detailliert verfolgen. Gelingt es dem Management, die Data‑Breach-Folgen zu bewältigen und Pershing Squares Engagement strategisch zu nutzen, könnte Hertz zu einem Spielball für risikofreudige Anleger mit hohem Kurspotenzial werden.

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