Hermès-Aktie: Branchenweit unerreicht!

Hermès glänzt trotz Zöllen und Flaute: 7 % Umsatzplus im Q1, starke Lederwarenverkäufe und gezielte Preiserhöhungen in den USA.

Auf einen Blick:
  • Hermès wächst im ersten Quartal um 7 %, bleibt aber leicht unter den Erwartungen.
  • Lederwaren-Sparte mit +10 % Umsatz bleibt Wachstumstreiber.
  • Konzern kündigt Preiserhöhungen in den USA als Reaktion auf Zölle an.

Hermès – das klingt nach Parfum, Seide und Handtaschen. Doch für Anleger ist das französische Familienunternehmen vor allem eines: ein Fels in der Brandung. Während Konkurrenten wie LVMH zuletzt schwächelten, liefert Hermès erneut ab – wenn auch mit kleinen Kratzern im Lack. Im ersten Quartal stieg der Umsatz um 7 % bei konstanten Wechselkursen – solide, aber leicht unter den Erwartungen.

Ledertaschen laufen weiter – trotz Lagerlücke

Der Klassiker bleibt der Renner: Die Sparte Lederwaren und Sattelwaren steigerte ihren Umsatz um starke 10 %, befeuert von neuen Modellen wie der Médor und Mousqueton. Dass die Lagerbestände vorübergehend niedrig waren, lag laut Management an einem Nachfrageschub im Vorquartal – die Regale sollen in den kommenden Wochen wieder gefüllt sein.

USA im Fokus – Preiserhöhungen als Zollschutz

In den USA setzte Hermès im März erneut kräftig um – plus 11 % trotz Zolldrohungen von Präsident Trump. Ab Mai soll in allen Sparten eine Preisanpassung erfolgen, um Zusatzkosten abzufedern. Während Konkurrenten Produktionsverlagerungen erwägen, bleibt Hermès bewusst bei seiner Frankreich-Strategie – Qualität vor Expansion.

Schwäche bei Uhren – doch Japan glänzt

Nicht alles glänzt: Die Uhren-Sparte verzeichnete ein Minus von 10 %, obwohl neue Modelle wie die H08 und Arceau eingeführt wurden. Auch Parfum & Kosmetik stagnieren. Dafür punktete Hermès in Japan (+17 %) und Europa (+13 %) – mit starken Touristenströmen und treuen Stammkunden.

Robustes Modell – mit Aussicht auf mehr

Analysten loben die Resilienz des Geschäftsmodells: vertikale Integration, kreative Kollektionen, langfristiger Fokus. Die operative Marge bleibt mit rund 40 % branchenweit unerreicht. Und selbst in unsicheren Zeiten gibt sich Hermès zuversichtlich – mittelfristiges Wachstumsziel bestätigt.

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