Hensoldt-Aktie: Die Ziele kommen näher!

Die Aktie von Hensoldt liegt mittlerweile gut 20 Prozent unter ihrer Höchstbewertung. Damit nähert sie sich immer mehr den niedrigen Analysten-Prognosen.

Auf einen Blick:
  • Die Hensoldt-Aktie gab zuletzt deutlich ab, von 81 auf nur noch 63,35 Euro
  • Seit ihrem Höchststand aus der Vorwoche hat sie damit gut 20 Prozent verloren
  • Daran änderte auch der jetzt veröffentlichte Geschäftsbericht 2024 nichts
  • Die Kursziele von Analysten aus dem März liegen ohnehin allesamt noch tiefer

Bis Anfang der Vorwoche schien die Aktie von Hensoldt nicht zu stoppen. Von rund 50 Euro noch am letzten Handelstag im Februar waren die Papiere des Rüstungsunternehmens bis zum 18. Februar auf 81 Euro nach oben geschossen. Dies entsprach einem Aufschlag von mehr als 60 Prozent in weniger als drei Wochen. Doch der ganz große Hype um die Hensoldt-Aktie scheint vorbei. Nach ihrem Kursknick zur Mitte der vergangenen Woche und nachfolgender Erholungstendenz, gab sie am Donnerstag um 3,5 Prozent nach auf 66,65 Euro, am Freitag im Vormittagshandel geht es weiter rasant abwärts auf aktuell 63,35 Euro – gut 20 Prozent unter dem Höchststand. Und die Analysten hatten es geahnt.

Hensoldt-Kursziele liegen allesamt niedriger

Gleich drei Häuser hatten sich im Laufe des Monats März zu Hensoldt gemeldet – und die Prognosen lagen allesamt unter dem aktuellen Kursniveau. Mit anderen Worten: Die Ziele kommen näher, was Investierten in diesem Fall allerdings kaum gefallen dürfte.

  • Jefferies: 55,00 Euro
  • Deutsche Bank: 62,00 Euro
  • JP Morgan: 50,00 Euro

Am Abwärtstrend änderte auch der vom Konzern am Donnerstag herausgegeben Geschäftsbericht 2024 nichts. Die Hensoldt-Group habe sich im vergangenen Geschäftsjahr „in einem dynamischen Umfeld erneut erfolgreich behauptet und die Prognose erfüllt oder übertroffen“, ließ man wissen.

Die Zahlen des Konzerns waren bekannt

Darüber hinaus verwies der Rüstungskonzern auf die genau einen Monat zuvor veröffentlichte Bilanz-Pressemitteilung, deren Inhalt nun bestätigt wurde. Im Vorjahr war der Umsatz demnach von zuvor 1,85 auf 2,24 Milliarden Euro gestiegen. Für das Geschäftsjahr 2025 rechne Hensoldt mit einer „anhaltend positiven Geschäftsentwicklung“, hieß es. So erwartet das Unternehmen einen Umsatz von 2,5 bis 2,6 Milliarden Euro. Die Profitabilität wird künftig als bereinigte EBITDA-Marge ausgewiesen und soll bei etwa 18 Prozent liegen. Doch das war alles längst bekannt, ein neuer Impuls für die Aktie war so kaum zu erwarten.

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