Hensoldt musste am Freitag erhebliche Kursverluste verkraften. Auf dem Börsenplatz Xetra sank der Wert um mehr als 5,1 Prozent, während in München ein Rückgang von 4,7 Prozent zu verzeichnen war. Trotz dieser deutlichen Abschläge haben sich die Aussichten für die kommenden Wochen kaum verschlechtert, auch wenn diese Tatsache derzeit von vielen Marktteilnehmern nicht vollständig erkannt wird.
Rüstungsbranche mit starkem Aufwärtspotenzial
Die aktuelle Stärke von Hensoldt ist maßgeblich auf die positive Entwicklung der gesamten Rüstungsbranche zurückzuführen. Die laufenden Diskussionen über erhöhte Verteidigungsausgaben sorgen für einen allgemeinen Auftrieb bei Rüstungsaktien. Besonders in Deutschland rechnet die Branche mit Auftragsvolumina in Höhe von mehreren hundert Milliarden Euro. Bei staatlichen Aufträgen sind zudem attraktive Margen zu erwarten, was die Gewinnperspektiven der Unternehmen zusätzlich verbessert.
Kurzfristige Marktreaktion trotz solider Fundamentaldaten
Hensoldt hat zuletzt Geschäftszahlen vorgelegt, die grundsätzlich als positiv bewertet wurden. Allerdings enthielten diese keine außergewöhnlich optimistischen Prognosen für das laufende Geschäftsjahr, was möglicherweise zu der negativen Marktreaktion beigetragen hat. Der Markt scheint in diesem Fall zurückhaltende Prognosen zu bestrafen, obwohl diese möglicherweise nur eine realistische Einschätzung darstellen. Die zu erwartenden zukünftigen Aufträge dürften jedoch mittelfristig für eine deutlich positivere Wahrnehmung der gesamten Branche und auch von Hensoldt sorgen.
Angesichts dieser Faktoren bleibt die Hensoldt-Aktie weiterhin fest im übergeordneten Aufwärtstrend verankert, der durch die kurzfristigen Kursverluste nicht grundsätzlich in Frage gestellt wird.
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