Die Hensoldt-Aktie ist dieser Tage einfach nicht zu stoppen. Nachdem der Kurs des deutschen Rüstungselektronikherstellers bereits am Donnerstag und Freitag in Summe um satte 21 Prozent zulegte, schoss die Hensoldt-Aktie am Montag um weitere 16 Prozent nach oben. Das bisherige Allzeithoch vom April 2024 wurde durch die Kursexplosion der letzten drei Tage locker übertroffen. Wie hoch kann der deutsche Rüstungstitel denn noch steigen?
Neue Kursziele?
Auf diese Frage gibt es momentan keine konkrete Antwort, doch Analysten sind nun gefordert, ihre Kursziele an die neue Kursentwicklung bei Hensoldt anzupassen. Man kann davon ausgehen, dass ein Großteil der Banken ihre Kursziele für die Hensoldt-Aktie deutlich nach oben korrigieren wird.
Einen Vorgeschmack darauf gab bereits heute die britische Großbank HSBC. Sie hob das Kursziel für die Rheinmetall-Aktie von bislang 700 auf nunmehr 1.000 Euro an. Dieses deutliche Zielanhebung sorgte zweifellos auch für Anlegereuphorie bei Hensoldt.
Noch mehr Optimismus erzeugt aber die gegenwärtige geopolitische Entwicklung. Die Münchner Sicherheitskonferenz hat mehr als deutlich gemacht, dass die Entfremdung zwischen der Trump-Administration in den USA und Europa kaum größer sein könnte.
Trump und sein Vizepräsident Vance stellen offen ihre Abneigung gegenüber Europa zur Schau. Sie fordern vom alten Kontinent, endlich selbst die Rechnung für seine Sicherheit und Verteidigung zu bezahlen, anstatt sich auf die USA zu veranlassen. Dementsprechend wartet Trump auch nicht mehr auf Europa, um eine Friedenslösung in der Ukraine zu verhandeln.
Eine hervorragende Entwicklung
Was die europäische Politik in eine schwierige Lage bringt, ist eine hervorragende Entwicklung für die europäische Rüstungsindustrie. Sie kann darauf hoffen, dass Europa seine Verteidigungsausgaben in den kommenden Jahren deutlich erhöht und sie bei der Auftragsvergabe vorrangig zum Zuge kommt. Wasser auf die Mühlen der Hensoldt-Aktie.
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