Die Hensoldt-Aktie erfuhr am gestrigen Dienstag einen kräftigen Dämpfer. Um über sieben Prozent ging es für den deutschen Rüstungselektronikhersteller bergab. Damit setzt der Rüstungswert seine fast ein halbes Jahr andauernde Talfahrt fort. Was steckt hinter dem starken Kursrückgang.
Waffenstillstand in der Ukraine?
Es ist ein Bericht der Nachrichtenagentur Bloomberg unter Berufung auf Insider, dass es unter westlichen Politikern offenbar Bestrebungen gibt, die Ukraine zu einer Verhandlungslösung im Krieg gegen Russland zu bewegen. Auch der deutsche Bundeskanzler Olaf Scholz äußerte sich kürzlich in einem Fernsehinterview dahingehend, dass es nun an der Zeit sei, darüber zu diskutieren, wie man schneller aus dem Krieg herauskommen könne.
Auch der US-Präsidentschaftskandidat Trump hat sich längst als Kriegsgegner positioniert und will im Falle eines Sieges bei den Präsidentschaftswahlen die Kriegsparteien an den Verhandlungstisch bringen.
Doch das sind alles Gedankenspiele. Solange die beiden Protagonisten des Krieges, der russische Präsident Putin und der ukrainische Präsident Selenskyi, nicht bereit sind, über einen Waffenstillstand und eine diplomatische Lösung zu diskutieren, wird der militärische Konflikt weitergehen.
Verliert der Westen die Geduld?
Trotzdem wächst bei Anlegern offensichtlich die Sorge, dass der Westen zunehmend die Geduld verliert und nicht mehr bereit sein könnte, über Jahre hinaus die Ukraine mit Milliardenbeträgen militärisch zu unterstützen.
Vor diesem Hintergrund drängt sich die Hensoldt-Aktie aktuell nicht zum Kauf auf. Der Abwärtstrend hat noch keinen Boden gefunden.
Hensoldt-Aktie: Kaufen oder verkaufen?! Neue Hensoldt-Analyse vom 24. November liefert die Antwort:
Die neusten Hensoldt-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für Hensoldt-Aktionäre. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 24. November erfahren Sie was jetzt zu tun ist.